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1
im garten dir abdrangen!
ach!^) dah sich meiner augen-brunn
aufthat und mit viel stohnen
heisse thranen
vergosse, wie die thun,
die sich in liebe fehnen.
8. O! dah ich wie ein kleines kind
mit weinen dir nachgienge,
so lange bis dem hertz entzund’t,
mit armen mich umfienge!
und deine feel’, in mein gemuht,
in voller susser liebe,
sich erhube,
und also deiner gut’
ich stets vereinigt bliebe
9. Ach! zeuch mein liebster, mich nach dir,
fo lauff ich mit den fussen.
ich lauff’ und will dich mit begier
in meinem hertzen tussen;
ich will aus deines mundes zier
den slissen trost empfinden.
der die funden,
und alles ungluck hier
kan leichtlich überwinden.
10. Mein trost, mein schatz, mein licht, mein^)
mein hochstes guht und leben,
Heyl,
ach! nimm mich auf zu deinem theil,
dir hab’ ich mich ergeben.
Den ausser dir ist lauter pein,
ich sind’ hier über alle
nichts denn^) galle;
nichts kan mir trostlich seyn,
nichts ist, das mir gefalle.
11. Du aber bift die rechte ruh,
in dir ist fried und freude,
gieb lEfu! gieb, dah immerzu
) O. ’) und. ’) als.
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