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Den Konig Pharaon ertrenckt
im Roten Meer, zu grund versenckt
mit aller seiner machte.
Do fetzt er ein das Osterfest,
das sein volck dabey dacht vnd west
sein grosse wunderthaten,
Durch welche sic gefuhret autz
mit starcker hand auh dem dinsthauh,
durchs Rot Meer trucken tratten:
5. Also auch, da Christus der Herr
durch sein blut inn der Tauffe mehr
all vnser Sund verfencket.
Den Todt gewurgt, die Hell zerstort,
die handtfchrifft die dz gwissen mort
mit sich ans Creutz gehencket.
Das sein kirch solchs alzeyt betracht;
er felb zum Ofterlamb sich macht
im Testament, vnd fchaffte
Sein Leyb zu essen inn dem Brodt,
im Weyn zu trincken sein Blut rot
durch seines wortes kraffte.
6. Wer nu dih brodt nach dem befelch
iht, vnd trinckt von des Herren kelch,
der sol sein Todt verkunden.
Nemlich das Christus Gottes Son
am creutz bezalt vnd gnug hat thon
fur vnser aller Sunden,
Vnd das vns Got nun gnedig sey:
so wir folchs glauben vnd dabey
vns an die Tauff starck hatten,
So folln wir Gottes Kinder sein
vnd das hymmlisch Erb nemen ein,
das wil Got ewig walten.
7. So vruff nu d’mensch sich felb recht,
ehe er dih Sacrament empfecht,
das er sein hertz erkenne,
Ob er inn rechtem Glauben steh
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