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’«us, auf! ihr sollt beginnen,
was eurem Schopfer wohlgefallt.
2. Wo bist du, Sonne blieben?
die Nacht hat dich vertrieben,
die Nacht, des Tages Feind:
Fahr hin, ein’ andre Sonne,
mein IGsus, meine Wonne,
gar hell in meinem Herzen scheint.
3. Der Tag ist nun vergangen,
die guldnen Sternlein prangen
am blauen Himmelssaal:
So, so werd ich auch stehen,
wenn mich wird heihen gehen
mein Gott aus diesem lammerthal.
4. Der Leib, der eilt zur Ruhe,
legt ab das Kleid und Schuhe,
das Bild der Sterblichkeit :
Die zieh ich aus, dagegen
wird Christus mir anlegen
den Rock der Ehr und Herrlichkeit.
5. Das Haupt, die Fuh und Hande
sind froh, datz nun zum Ende
die Arbeit kommen sei:
Hertz, freu dich, du solist werden
vom Elend dieser Erden
und von der Sunden Arbeit frei.
6, Nun geht, ihr matten Glieder,
geht, geht und legt euch nieder,
der Vetten ihr begehrt!
Es kommen Stund und Zeiten,
da man euch wird bereiten
zur Nuh ein Bettlein in der Erd.
7. Mein’ Augen stehn verdrotzen,
im Hui sind sic geschlotzen,
wo bleibt dann Leib und Seel?
Nimm sic zu deinen Gnaden,
sei gut fur allen Schaden,
du Aug und Wachter Israel!
8 Breit aus die Flugel beide,
o Jesu, meine Freude,
und nimm dein Kuchlein ein!
Will Satan mich verschlingen,
so lah die Englein fingen:
Dich Kind soll unverletzet sein.
9. Auch euch, ihr meine Lieben
soll heute nicht betruben
kein Unfall noch Gefahr!
Gott lah euch ruhig schlafen,
stell euch die guldnen Waffen
ums Vett und seiner Helden Schaar !
Wackernagel, Paulus Gerhardts geistliche Lieder, 1861, Nr. 102.
As Paulus Gerhardt (98). Salmen udkom ftrste Gang
i Crugers «?raxig Matig meliea" 1648. Med Mesterstab er
her det sanselige og aandelige, det jordiske og himmelske stillet
overfor hinanden i ethvert af Salmens Vers. Den fandt snart
almindelig Indgang og Yndest, og var, saalcrnge den lutherske Kirkes
Aand endnu havde Magt over Hjerterne, en af de kjcereste og mest
benyttede Salmer. FM i den anden Halvdel af det 18. Aarhun
drede mchte den Modsigelfe, Preussens Konge Freder ik 11. lod
i en Kabinetsordre 1781 den Ytring falde: Enhver kan for mig
tro, hvad han vil, naar han kun er oprigtig. Hvad Salmeb^gerne
angaar, staar det enhver frit at fynge Nun ruhen alle Walder"
eller lignende dumt og taabeligt T/ji". Han gjaldt for at vcere
aandrig, og da mange gjerne ville vcere aandrige, blev Salmen
gjort til Skive for Spot. De dannede rynkede Ncefen ad
Fce", og andre simvle" Udtryk, og de aandrige bemcerkede,
at ftrste Vers var Ufans. Hvorledes, hedte det, kunne Skovene
hvile, da de aldrig vaage? Hvorledes kan man i vore oplyste Tider
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