- Project Runeberg -  Lehrbuch der physiologischen Chemie /
420

(1910) [MARC] Author: Olof Hammarsten - Tema: Chemistry
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 8. Die Leber - Die Galle und die Gallenbildung

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420 Achtes Kapitel.
hoben. Solche Verbindungen zwischen Cholesterin und Saponinen sind von
Madsen und Noguchi und von Windaus *) studiert worden.
Zur Darstellung des Cholesterins benützt man am besten die sogenannten
Cholesterinsteine. Das erst mit Wasser ausgekochte Pulver wird wiederholt mit
Alkohol ausgekocht. Das aus der warm filtrierten Lösung beim Erkalten aus-
kristallisierte Cholesterin kocht man mit einer Lösung von Kalihydrat in Alkohol,
um das verunreinigende Fett zu verseifen. Nach dem Verdunsten des Alkohols
extrahiert man aus dem Rückstände das Cholesterin mit Äther, wobei die Seifen
ungelöst Zurückbleiben, filtriert, dunstet den Äther ab und reinigt das Cholesterin
Darstellung (jurch Umkristallisieren aus Alkohol. Aus Geweben und Flüssigkeiten extrahiert
Sterins, man das Cholesterin erst mit Äther zusammen mit dem Fette und verfährt dann
weiter nach Ritter 2). Das Wesentlichste seiner Methode besteht darin, dass,
nach dem Verseifen des Fettes mit Natriumalkoholat und Verdunsten des Alkohols,
mit NaCl nach Wasserzusatz eingetrocknet und die getrocknete pulverisierte
Masse mit Äther erschöpft wird. Nach Verdunsten des Äthers löst man den
Rükstand in möglichst wenig Alkohol und scheidet das Cholesterin durch
Wasserzusatz aus. In Transsudaten und pathologischen Gebilden erkennt man
es gewöhnlich leicht mit dem Mikroskope.
Eansom, Üeutsch. med. Wochenschr. 1901; Haüsmann, Hofmeisters Beiträge 6;
Madsen u. Noguchi, Kgl. Dansk. Vidensk. Selskabs Forh. 1904; Windaus, Ber. d. d. ehern.
Gesellsch. 42.
*) Zeitschr. f. physiol. Chem. 34.

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