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Haae, die vereinigt bey Roraas in den Glomm-en
fallen, und aus dem Rugelsee der Flusi Rugel, der
in die Gulelbe M. Die Tya-Elbe fliesit in den
Selboe-See, der in die Nidelde ausmundet, welche
sich bey Drontheim ins Meer ergiesit. Der Famund-
See stromt einen Theil seines Waffers mittelst eines
Canales, der an dem nordlichen Ende des Sees aus
gegraben ist, und durch welchen man Bauholz in
den Feragen -See und von da weiter in den Haae
bis Roraas verstosit, in den Glommen aus.
Die Verbindung des Kjolen mit dem Dovre
ist durch ein nicht sehr tiefes Thal abgeschnitten, wel
ches in Nord und Sud streicht, sich im Norden nach
Aalen, Holtaalen und Guldalen, im Suden nach Tol
gen und Tonsat senkt, und so auf dieser Seite die
Wafferscheide zwischen dem Nord- und Sud -Fjeld
(Gebirge) bildet, indem der Glommen nach Suden,
der Rugel durch Guldalen nach Norden fliesit. Ror
aas ist in dem von der Hitter und dem Haae durch
stromten Thale erbaut, worin der Oeresunds - See
liegt.
Die Gebirge um Roraas bestehen alle aus
Chloritschiefer, sind abgerundet und steigen sehr sanft.
Alle Gruben liegen in diesem Choritschiefer und ban
en sammtlich auf Lager von Kupferkies mit gemei
nem und magnetischem Schwefelkiese und etwas Zink
blende. Unter den Gruben ist die S torv arts -
G r ubedie erheblichste und weitlauftigste. Sie liegt
2986 Fusi hoher als Roraas; und da letzteres, nach
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