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mehreren neuntagigen Beobachtungen, 2091 Fusi
uber dcm Meere erhaben ist, so ist ihre Lage 5077
Fusi uber dem Meere. Die angegebene Hohe von
Roraas kommt der von Hisinger gefundenen sehr na
he. Das Erzlager in der genannten Grube ist von
1 bis 2 Lachter machtig und schwebend nach Norden
fallend. Es wird dermasien angebaut, dasi man mit
Orten auf das Lager hinuntergcht, und es Mdann
abbauet, indem man Pfeiler von Erz stehen lasit, um
das Hangende zu unterstutzen. Ie nachdem die Gru
be tiefer und tiefer abgebauet wird, geht man immer
tiefer mit senkrechten Schachten hinunter, und zwar
theils wegen der Wetterwechselung, theils wegen der
Wasserforderung, die mittelst einer Kunstmaschine mit
Feldgestange geschieht. Durch dieselbe Wasserleitung
werden zwey Pochwerke dicht an der Grube getrie
ben, wodurch man die Crze aufbereitet, die zu arm
sind, um sofort ohne Vorbereitung zu verschmelzen.
Hier wurde durch den Spalt gepocht, und die Poch
troge waren sehr tief, so dasi nichts, als was zum
feinsten Pulver oder Schlamme gebracht worden, her
auskommen kann. Der Kupftrkies ist ziemlich spro
de und lasit sich daher leicht in das feinste Pulver
verwandeln, das beym Verwaschen fast ganz wegge
schwemmt wird. Bey Untersuchung des aus den Poch
werken herausgestoffenen Asters zeigte ich durch die
Loupe den Bergbedienten, dasi dieser After meistens
aus Kupftrkies bestande. Ich durfte wohl annch
men, dasi er eben so reich, vielleicht noch reicher an
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