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tausend Speciesthalern haben werde. Bey dem Ku
pferwerke Lyse sah ich vor dreysiig lahren die nam
liche fehlerhaste Pocheinrichtung; dafselbe war der
Fall bey dem Kupferwerke Friedrichøgabe. Ich
machte die Bedienten auf den grosten Kupferverlust
aufmerksam. Bey dem letztern erhielt ich vom Di
rector Daldorph eine Angabe des verpochten Er
zes, der Quantitat des gewonnenen Schlichs und des
Kupfergehaltes veider, woraus ich denn leicht einen Ue
berschlag des jahrlichen Kupferverlustes machen konn
te. Es Wies sich sonach aus, dasi derselbe, zu Geld
angesetzt, jahrlich 4000 harte Thaler betrug, die
man sich durch eine beffere Einrichtung hatte sparen
konnen.
Man hatte im Berge Qvern-Skaret, ei
ne Meile sudlich von Roraas, geschurft, weil man
vermuthete, er mochte nutzliche Erze enthalten. Als
ich aber mit einem allda bekannten Wegweiser hie
her kam, sand ich nur unbedeutende Spuren von
Schwefelkies. Der Berg besteht aus Glimmerschie
fer mit einigen Lagern Thonschiefer, der in «ooiH.
11 streicht und nach 86i)t6nti-. 1 fallt. Von hier
sieht man Flens-Kampen in oi-ions und
im Norden einen Gebirgszug voller Schneestreifen.
Unten im Thale erscheint eine jah und scharf anstei
gende Kuppe, auf dem der Gewerkschaft zugehorigen
Hose Mollmanns-Dalen gelegen, die wohl ein
paar hundert Fusi über die angranzenden und avge
rundeten Chloritschiefer - Berge emporragt. Sie be
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