Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Reise
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
63
zuhelfen ware. Hougen hat die namliche Hohe wie
Toftemoen.
Zwischen Hougen und Laurgaard links an der
Strasie, bey der Hauslerstelle Bro-Lokken, zeigt
sich ein sehr grosier Stein mit vielen scharfkantigen
Brocken ven Gneus, auch eine Menge abgerundeter
Stucke steischrothen Feldspathes enthaltend, welche
daffelbe Aussehen haven, als diejenigen, die man jen
seits des Dovre bey Rise sindet. Weiterhin steht
er in festem Felsen an. Sein Streichen ist Nord
und Sud mit einem Fallen nach Westen. Das Thal
ist hier so enge, dasi sich der Flusi mit Muhe hin
durchdrangt. Deswegen hat man die Strasie auf
warts über den Rusten sihren muffen. Wirft man
einen Blick über das Ganze, so erscheint der Rusten
als eine ungeheure Gebirgsmaffe von Meile in der
Lange, die sich vom Gebirge abgetrennt hat und so
dann in die Tiefe des Thales, dieses beynahe sper
rend, herunter gerutscht ist. Leopold v. Buch
beschreibt (siehe Th. 1 S. seiner Reise durch
Norwegen und Lappland) diese merkwurdige Gebirgs
art sehr richtig. Theils fruher, als dieser Reisende,
theils spater håbe ich sie mehrmals untersucht und
ihr geognostisches Verhaltnisi zum Grauwackenschie
fer, worauf sie ruht, genau beobachtet. Dies nimmt
man deutlich auf dem Wege von Laurgaard nach
Vaage gewahr. Immer håbe ich sie fur einen
Uebergangs-Gneus angesehen. Dasi Herr v. Buch
sie fur eine Urgebirgs-Art hat halten konnen, ist
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>