Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Anmärkningar. Ruben G:son Berg
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Atterboms bref till Schelling 115
O, wohnt’ in meinem sehnenden Verlangen
Der väterlichen Skalden Kraft verborgen,
Hinweg von Dir zu singen jener langen
Erst kaum gedämpften Leiden lezte Sorgen!
Doch, Du bedarfst ja keiner Runenlieder:
Dich schenkt die Liebe schön dem Leben wieder.
Derweil indessen noch gewöhnt zu walten
Ist Seher-Kunst in jenen nord’schen Gauen,
Erblick’ ich, wie sich jezt Dir weit en tf alten
Verjüngten Erdewalléns Bltithenauen.
In vier- und fünffach spriessenden Gestalten
"Wirst Du Dein Kleeblatt Dich umschlingen schauen,
Und prangend in dem Schmuck unzähPger Lenzen
Den Winter selbst, wie gestern, noch bekränzen.
Wir lauschten an der Thür zur heiPgen Stelle;
Auf flög sie, staunend jauchzten schön die Söhne,
Du standst, umflossen von des Christbaums Helle,
Der Weisheit Braut in lichter Mild’ und Schöne;
Zum Tempel-Eingang ward uns da die Schwelle,
Wie Hymnen klangen uns der Kinder Töne,
Und lächelnd wogte durch das Götterzimmer
HoldseePger Gattin, blüh’nder Mutter Schimmer.
Wohl lässt sich’s fühlen, wie an solelien Herzen
Des grossen Gatten Herz mag freudig schlagen,
Wohl, wie Dein hold Erscheinen, Trösten, Scherzen,
Den Liebling stärkt nach ernster Arbeit Trägen.
Und wie Dein Friedenshauch jedwedes Schmerzen
Dem theuren Haupt entscheucht und jedes Zagen,
So, hohe Frau I wird ewig in mir leben
Dein edies Bildniss, sanft und lichtumgeben.
In ferner Heimath einst zurück gezogen,
Wie wird mich Deine Gabe still erquicken!
Wie kommt Erinnrung dann weither geflogen,
Und sieht mich an mit klaren Sternenblicken!
Dann sehwimm’ ich muth’ger mit den Geisteswogen,
Die dort entsprnngen an der Felsen Eucken,
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