Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Physische Geographie. Einl. von [G. Sundbärg] Gunnar Andersson - 1. Oberflächenbildung. Von Gunnar Andersson
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den Kebnekaise, den Sarek und den Sulitelma herum, sind von Gletschern
bedeckt; der südlichste Gletscher in Schweden ist der kleine im nördlichen
Kesseltal des Helagsfjäll, belegen auf 62° 54′ 19″ n. Br. und 5°
36′ 3″ w. L. von Stockholm. Die Gesamtzahl Gletscher ist etwas über
200, und ihr Gesamtareal dürfte nicht unter 500 qkm hinabgehn. Im
übrigen sind die Hochgebirge von der Hochgebirgsheide bedeckt, die von
Flechten und Moosen sowie einer geringen Anzahl Blumenpflanzen
gebildet wird; nur an reichlicher bewässerten Stellen tritt ein artreicherer
und üppigerer Blumenteppich auf. An den Seitenabhängen der
Hochgebirge hinauf strebt die Birke (Betula odorata), im Süden fast
überall dicht hinter ihr die Fichte, im Norden dagegen über grosse Gebiete
hin einsam oder, in den etwas niedrigeren Gegenden, spärlich mit Kiefer
vermischt. Die Kulturmöglichkeiten in den niedrigeren Teilen des
Hochgebirgsgebiets, bis zu 600—800 m hinauf, sind weit grösser, als man
sich gewöhnlich vorstellt, dank dem feinen, fruchtbaren Sande oder Ton,
der ausgedehnte Gebiete bedeckt, und der sich während des späteren
Teils der Eiszeit in den grossen eisgestauten Seen, die damals teilweise
die Täler ausfüllten, absetzte. Diese Gebiete sind es, die meistens von den
Siedelungen in Besitz genommen worden sind.
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| Die Klarälv bei Ekshärad in Värmland. Das Strombett ist in (links sichtbare) mächtige Meeresablagerungen eingeschnitten. Phot. David Holmqvist. |
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