Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Physische Geographie. Einl. von [G. Sundbärg] Gunnar Andersson - 2. Wassersystem. Von A. Wallén
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Überschwemmungen in nassen Jahrén, befördert aber Wassermangel in
trockenen; Waldboden vermehrt stets die Wassermenge, gibt aber in nassen Jahren
nur die Hälfte im Vergleich mit angebautem Boden und bei Trockenheit
so viel Wasser ab, dass er in wesentlichem Grade Wassermangel verhindert;
die Seen wirken in hohem Grade regulierend auf den Wasserstand ein, indem sie
während nasser Jahre den Niederschlagsüberfluss magazinieren und ihn dann bei
Trockenheit allmählich abgeben.
Rücksichtlich der verschiedenen hydrographischen Verhältnisse kann
man die schwedischen Wasserläufe in einige Gruppen einteilen, die nahe
mit den physisch-geographischen Provinzen übereinstimmen. Diese
Gruppen sind (in Klammern sind die typischen Wasserläufe und Stationen
angegeben, die die betr. Gruppen in der beigefügten Stromgebietskarte und
Tab. 2 repräsentieren):
A. Die Hochgebirgsströme Nordschwedens, zu denen sämtliche
Hochgebirgsströme von der Torneälv bis zur Klarälv gehören. Sie können
weiter eingeteilt werden in folgende Gruppen:
a. nordnorrländische, von der Torneälv bis zur Umeälv einschl.
(Luleälv bei Trångfors, Umeälv bei Vännäs);
b. mittelnorrländische, Ångermanälv mit Fjällsjö- und Faxeälv sowie
Indalsälv (Indalsälv bei Bomsund);
c. südnorrländische, Ljungan und Ljusnan (Ljusnan bei Edänge);
d. mittelschwedische, Dal- und Klarälv (Dalälv bei Älvkarleö,
Klarälv bei Dejefors).
B. Die Wald- und Küstenströme Nordschwedens, zu denen alle
norrländischen Hauptströme ausser den Hochgebirgsströmen, eine grosse
Anzahl der Nebenflüsse der letzteren sowie die Flüsse Värmlands und der
Bergslagen gehören, letztere sämtlich dem Wassersystem des Vänern
und des Mälaren angehörend. Sie können in folgende Untergruppen
entsprechend denen unter A eingeteilt werden:
a. nordnorrländische (Byskeälv bei Myrheden);
b. mittelnorrländische (Gideälv bei Björna);
c. südnorrländische (Delångersån bei Näsviken);
d. mittelschwedische (Gullspångsälv bei Kortfors und Åtorp, Södra
Barken bei Semla).
C. Mittelschwedische Tieflandsflüsse, zu denen die Wasserläufe
gehören, die die Flachlandgebiete Upplands, Närkes, Södermanlands,
Östergötlands und Västergötlands entwässern. Je nachdem sie östlich
oder westlich von der Hauptwasserscheide belegen sind, können sie weiter
eingeteilt werden in:
a. östliche (Fyrisån bei Uppsala, Nyköpingsån bei Nyköping);
b. westliche.
D. Die Flüsse des småländischen Hochlandes, zu denen alle
übrigen südschwedischen, der Regel nach innerhalb des småländischen
Hochlandes selbst und der Ausläufer desselben entspringenden Flüsse, mit
Ausnahme der schonischen, zu rechnen sind. Nach demselben Prinzip
wie unter C können sie weiter eingeteilt werden in:
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