Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Physische Geographie. Einl. von [G. Sundbärg] Gunnar Andersson - 5. Pflanzengeographie. Von H. Hesselman
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moosreiche Kiefernwald mit seinem häufig geschlosseneren Holzbestand. Der
Flechtenteppich ist dort durch Moose ersetzt; daneben spielt die Blaubeere eine grössere
Rolle als in der Kiefernheide. In diesen Waldtypus wandert die Fichte leicht
ein; sie bildet dann einen recht langsam wachsenden Unterbestand. Da die
Kiefer sich im Schatten der Fichten nicht verjüngt, entwickelt sich der Bestand
zu einem reinen Fichtenwald. Dieser Entwicklungsgang wird jedoch oft durch
Waldbrände gehemmt; namentlich geschah das früher häufig. Das Feuer
vernichtet die Fichte, lässt dagegen die Kiefer oft unversehrt, die sich dann in
Menge mit der Weissbirke in dem mit der Asche gedüngten Boden verjüngt.
Man hat indes die Entwicklung zum reinen Fichtenwalde an vielen Stellen
befördert, indem man die Kiefer abtrieb, die Fichte jedoch stehen liess. Besonders
früher war diese Art der Abholzung gewöhnlich. In den Küstengegenden und
in den südlichen Teilen der Region kommen Nadelwälder mit ungefähr
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Kiefernwald in der nördlichen Nadelwaldregion (Dalarne). Phot. Gunnar Andersson. |
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