Full resolution (JPEG)
- On this page / på denna sida
- II. Das schwedische Volk
- 2. Demographische Verhältnisse. Von [G. Sundbärg] E. Arosenius
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has been proofread at least once.
(diff)
(history)
Denna sida har korrekturlästs minst en gång.
(skillnad)
(historik)
Nach dieser Gruppierung kamen auf tausend Männer nicht weniger als
1 204 Frauen. Für die Jahre 1751—75 lässt sich die letztgenannte
Ziffer auf durchschnittlich nicht weniger als 1 442 berechnen. Auch hier ist
also eine bedeutende Besserung eingetreten, mit Unterbrechungen für die
stärkst markierten Auswanderungsperioden. Die Proportion ist jedoch
immer noch als ziemlich hoch anzusehen. In Italien war (im Jahre 1900)
die Ziffer 1 018 und in Frankreich (im Jahre 1896) nur 986 — also ein
Übergewicht der unverheirateten Männer; in Norwegen dagegen betrug
die Anzahl der Frauen, auf diese Weise gerechnet, über 1 400 gegen
tausend Männer, also eine noch grössere Disproportion zwischen den
Geschlechtern als in Schweden.
Die Bevölkerungsbewegung innerhalb der verschiedenen Läne.
Die Verteilung der Bevölkerung nach Wohnort, Geschlecht, Alter,
Beruf usw. bildet das, was man den Bevölkerungszustand zu nennen pflegt.
Die Veränderungen der Bevölkerung durch Eheschliessung, Geburten,
Sterbefälle, Zu- und Wegziehen bilden den Inhalt der zweiten
Hauptabteilung der Demographie: der Bevölkerungsbewegung. Ein jedes der
hierhergehörigen Kapitel wird im folgenden für sich behandelt, der
Raumersparnis halber sind aber einige Hauptdaten für die verschiedenen Läne
in Tab. 17 zusammengestellt.
Die Heiratsfrequenz.
Die schönste Seite der Demographie Schwedens ist das Kapitel von der
Sterblichkeit. Ausgesprochen ungünstig dagegen sind die Kapitel, die von
der Heiratsfrequenz und der Auswanderung handeln, in letzter Zeit auch
das Kapitel von der ehelichen Fruchtbarkeit.
Wie die Bevölkerung Schwedens sich nach dem Zivilstand während des
Zeitraums 1751—1895 verteilt hat, zeigt, in relativen Zahlen, Tab. 19.
Tab. 19. Verteilung der Bevölkerung nach dem Zivilstand, auf 1 Million
Einwohner}
Jährlich Kinder (unter 15 Jahrén) Unverheiratete Verheiratete Verwitwete
15—20 Jahre 20-60 Jahre 50—u> Jahre 15—50 Jahre 50—w Jabre Witwer Witwen
1751—75 . . . .-!36 427 87 524 139 833 9 057 257 321 107 995 12 812 49 031
1776-00 . . . 320 518 86 025 156 184 9 739 261946 111 970 15 686 47 932
1801—25 . . . 323 782 89 233 152 122 11 712 246 198 109 463 16 057 51 433
1826-50. . . 341 475 96 744 149 348 13 102 239 052 96 731 15 595 47 953
1851—75 . . . 337 199 91419 166 251 15 260 230 196 98 669 17 125 43 881
1876-00 . . . 329 352 93 241 162 409 22 828 207 797 123 797 18 434 42 142
1910..... 317 101 91 271 173 195 29 844 202 056 125 824 19 570 41139
1 Teilweise nach approximativen Berechnungen.
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Project Runeberg, Mon Dec 11 19:14:07 2023
(aronsson)
(diff)
(history)
(download)
<< Previous
Next >>
https://runeberg.org/schwed13/1/0176.html