- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Erster Teil : Land und Volk /
277

(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - III. Staatsverfassung und Verwaltung. Einl. von E. Hildebrand - 2. Staatsverwaltung. Von E. Söderberg - Staatsfinanzen. Von Eli F. Heckscher

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STAATSFINANZEN.

277

Tab. 45. Die Steuereinkünfte der Haushalte der öffentlichen Verwaltungen

im Jahre 1910.

Steuern An den Staat An sonstige Verwaltungen Im ganzen
Kr Kr Kr


Verbrauchssteuern.............135 710 438 — 125 710438

.Direkte» Steuern............................32 527143 108089 545 140010(587

Sonstige Steuern (Erbschaftssteuer, andere

Stempelsteuern etc.)........................16140 557 610 538 i 16 751095

Insgesamt 174378137 10S700 0S3 283 078 220

4-21 % (39-8 Millionen Kronen bei einem Kapital von 944-9 Millionen
Kronen) ab, während die Obligationsschuld des Staates bisher mit etwas
weniger als 4 % gelaufen ist. Den augenfälligsten Ausdruck für die
Solidität des schwedischen Staates erhält man aber durch einen Vergleich
der Überschüsse in den Erwerbsbetrieben des Staates mit den jährlichen
Zinsbeträgen. Erstere belaufen sich für 1912, wie gesagt, auf 39-8 Mill.
Kr wobei weder der Gewinn der Reichsbank (7 Mill. Kr) noch die
Dividende der Luossavara—Kirunavara A.-B. (IV2 Mill. Kr) eingerechnet
sind — gegen 22-5 Mill. Kr Zinsen; es ergibt sich also ein Überschuss
von 17-3 Mill. Kr. Das Vermögen des Staates betrug um dieselbe Zeit
über P/2 Milliarden (1 565 Millionen) Kronen, fast eine Milliarde (959
Millionen) mehr als die Gesamtschuld, und das, obwohl nichtrealisierbares
Vermögen nur in geringem Umfang herangezogen wurde und verschiedene
viel bedeutendere gewinnbringende Vermögensposten weggelassen wurden.

Mit Fug geniesst daher der schwedische Staat einen hohen Kredit, wenn
dieser auch natürlich gleich dem aller anderen Staaten, kleiner wie
grosser, die Wirkungen der in den letzten Jahren erfolgten Steigerung des
Zinsfusses für langfristige Anleihen und besonders für Staatsanleihen hat

Tab. 46. Die Verteilung der Steuerlast auf die einzelnen Einkommenklassen.

Steuern Gruppe 1: 1
200-1 500 Kr
Einkommen Gruppe 2: 1
500-1 750 Kr
Einkommen Gruppe 3: 1 750— 2 000 Kr
Einkommen Gruppe4: 2 000— 2 500 Kr
Einkommen Gruppe 5: 2 500— 3 000 Kr
Einkommen Gruppe 6: 3 000— 4 000 Kr
Einkommen Gruppe 7: 4 000— 5 000 Kr
Einkommen
Prozentuale Steuerlast Prozentuale Steuerlast Prozentuale Steuerlast Prozentuale Steuerlast Prozentuale Steuerlast Prozentuale Steuerlast Prozentuale Steuerlast

Verbrauchssteuern1...... 534 4’42 4’64 4 72 5’23 463 412

Einkommensteuer....... 0"47 | 0’84 0"79 0 95 T12 1’26 1’75

Staatssteuer insgesamt ^ 5’81 5’26 5’43 5’67 6’35 5’89 5’87

Gemeindesteuer........ 400 4’25 6-10 6’10 6-10 6’10 6-10

Staats- und Gemeindesteuer
insgesamt........... 9’81 9’51 11-53 11-77 12-45 11’99 11’97

1 Die hierhergehörigen Zahlen enthalten die gesamte durch die Verbrachssteuern
verursachte Preiserhöhung, nicht nur den dem Staate zuttiessenden Teil davon.

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