Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IV. Unterrichtswesen und geistige Kultur. Einl. von P. E. Lindström - 8. Öffentliche Sammlungen und Institutionen für Wissenschaft und Kunst. Die periodische Presse - Das Nordische Museum und Skansen. Von B. Salin
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IV. DAS UNTERRICIITSWESEN UND DIE GEISTIGE KULTUR.
Zimmerinterieur, Halland (Skansen).
ferner Bibliothek und Archiv sowie grosse Sammlungen von Stichen,
Porträts (allein diese über 25 000 Blätter), Münzen, Marken,
Postwertzeichen usw., welche Sammlungen nicht in den Hauptkatalog
aufgenommen sind. Die Sammlungen des Museums sind dem Publikum seit dem
Sommer 1907 zum grössten Teil im Neubau des Museums auf Lejonslätten
(im »Tiergarten») zugänglich. Gegenwärtig stehen über 100
Ausstellungssäle und Zimmer den Besuchern offen. Im Gebäude des Nordischen,
Museums sind seit 1909 auch die Sammlungen der Leibrüstkammer
aufgestellt. Obgleich das Nordische Museum einen Staatszuschuss geniesst,
ist es doch eine selbstständige Institution, mit eigenen Yerwaltungsrat,
und verdankt seinen Fortbestand nächst dem unermüdlichen Eifer seines
Gründers der vaterländischen Opferfreudigkeit privater Personen.
Das Museum enthält Gegenstände aus Schweden, Norwegen, Dänemark, Island
Deutschland, den schwedischen, norwegischen, finnischen und russischen
Lappmarken, Finnland und den Ostseeprovinzen sowie aus dem schon im vorigen
Jahrtausend von Nordländern besiedelten Grönland. Als die wichtigste unter
den Abteilungen des Museums ist ohne Zweifel die nordisch-ethnographische zu
bezeichnen. In Zusammenhang mit dieser Gruppe sei die archäologische
Abteilung erwähnt, welche ausser skandinavischen auch lappische, grönländische und
einen Teil finnischer Bodenfunde umfasst.
Der Sammlung von Bauerngegenständen an Reichhaltigkeit und Wert am nächsten
steht die Abteilung für die höheren Stände, die eine Reihe von schwedischen
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