Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IV. Unterrichtswesen und geistige Kultur. Einl. von P. E. Lindström - 10. Die schönen Künste - Bildhauerkunst. Von [C. R. Nyblom] Carl G. Laurin
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IV. DAS UNTERRICIITSWESEN UND DIE GEISTIGE KULTUR.
hatte; dann ./. N. Byström (1783—1848), sein ihn überragender Rival, der sein
späteres Leben hauptsächlich in Rom zubrachte und sich durch das
Sinnlich-Üppige seiner Gestalten und die meisterhafte Behandlung des Marmors
auszeichnete: man sehe z. B. seine Juno mit dem Herkuleskindc an der Brust und die
anmutige Statue der Schauspielerin Emilie Högqvist.
Carl Milles.- Sclieeledenkmal, Köping.
Von ganz anderer Art war der dritte und bekannteste der Bildhauer aus der
ersten Hälfte des verflossenen Jahrhunderts, B. E. Fogelberg (1786—1854), der
den während der drei Jahrhunderte der Renaissance verbrauchten Idealen der
antiken Götterwelt neue, ursprüngliche, national nordische, aus einer frischen,
energisch schaffenden Phantasie entsprungene entgegenzusetzen versuchte. Sein
Erfolg wurde auch durch Thorvaldsens achtungsvolles Urteil über seinen Thor
(in Rom 1842) bezeugt. Ausserdem hat er Schwedens Hauptstadt mit zwei, für
ihre Zeit guten Standbildern, Birger Jarl und Karl XIV. Johann sowie Gotenburg
mit der Statue Gustav II. Adolfs geschmückt. Sein Nachfolger in der
allgemeinen Richtung wie in der Monumentalskulptur war K. G. Qvarnström (1810
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