Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IV. Unterrichtswesen und geistige Kultur. Einl. von P. E. Lindström - 10. Die schönen Künste - Dramatische Kunst. Von [F. Hedberg] Carl G. Laurin
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
590
IV. DAS UNTERRICHTS WESEN UND DIE (iETSTIGE KULTUR.
Lars Hjortsberg.
ein Meister auf allen Gebieten seiner Kunst, mit Ausnahme der eigentlichen
Tragödie, noch wirksam bis weit ins 19. Jahrhundert hinein.
Zwischen den Jahren 1840 und 1850 begann eine reichere Entwicklungszeit
für Schwedens dramatische Kunst. Zu einem grossen Teil war dies das Verdienst
des Schriftstellers Hauptmann A. Lindeberg (1789—1849), dem es nach vielen
Bemühungen gelang, die Aufhebung des Privilegiums auf alleinige Aufführung
von Schauspielen in der Hauptstadt, das bis dahin das Königl. Theater besass,
durchzusetzen. Lindeberg verschaffte sich nämlich 1842 die Erlaubnis, ein neues
Theater zu erbauen, das Dramatische Theater am Kungsträdgården, in dem dann
eine Menge einheimischer Stücke aufgeführt wurden. Seitdem sind eine weitere
Reihe von Theatern errichtet worden. Als das alte Dramatische Theater 1825
niederbrannte — es war in dem sog. Arsenal am Kungsträdgården
untergebracht — wurde auch die dramatische Bühne in das Opernhaus verlegt. Im
Jahre 1863 siedelte die dramatische Abteilung in das 1842 von Lindeberg erbaute
Theater am Kungsträdgården über, das im Jahre 1907 abgebrochen und durch
den kostbaren, mit vieler guter Kunst geschmückten, von dem Architekten Lillje-
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>