- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Zweiter Teil : Gewerbe /
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(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - III. Landwirtschaft. Einl. von H. Juhlin Dannfelt - 4. Öffentliche und private Anstalten zur Förderung der Landwirtschaft. Einl. von V. Flach - Die Saatfrage. Von Hj. Nilsson - Der Schwedische Moorkulturverein. Von Hj. von Feilitzen

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iii. landwirtschaft.

hältnis zum Verein da, hat ihre eigene Organisation und Direktion, eigene
Ökonomie, ein grosses Landgut (an 600 ha) dicht nebenan der Anstalt des
Saatzuchtvereins, grosse Speicher in Svalöv und zwei Filialen in Norrköping und
Gotenburg. Das Aktienkapital beträgt zurzeit 000 000 Kr.

Die gemeinsame Arbeit der beiden Unternehmungen ist seit 1909 von der
Regierung und dem Reichstage geregelt, teils durch Einsetzung je eines
staatlichen Vertreters in die Direktion und für die Revision der Gesellschaft, teils
durch Begrenzung der Dividende der Gesellschaft, Festsetzung einer gewissen
Abgabe für die übernommenen Stämme u. a. Da auch die Tätigkeit der
Gesellschaft während der letzten Zeit eine mächtige Entwicklung erfahren hat, so hat
die kombinierte Svalöver Organisation damit viel sowohl an innerer Stärke als
an Bedeutung für die Landwirtschaft des Landes gewonnen.

J>er Schwedische Moorkulturverein

wurde im Jahre 1886 auf Initiative des Direktors der landw. chemischen
Kontrollstation in Jönköping, Carl ron Feilitzen, gegründet.

Der Verein bezweckt laut den Statuten »die Moorkultur zu fördern; durch
Vorträge, Schriften, Versammlungen und andere passende Mittel die Kenntnis
der Kultur der Moore und Niederungen, der Verwendung des Torfes als
Meliorationsmittel, als Streumittel, Brennstoff oder zu technischen Zwecken zu verbreiten,
und durch Versuche mit verschiedenen Methoden, Düngemitteln und auf andere
Wiese auf eine allgemeinere Ausnutzung der Moore hinzuwirken.»

Da nach den jetzigen, allerdings sehr ungenauen statistischen Berechnungen die
Moore und Sümpfe rund 5’2 Millionen ha oder ungefähr 12’6 % der Gesamtfläche
des Landes (ausschliesslich Seen) ausmachen, erhellt daraus die Bedeutung
und das reiche Arbeitsfeld des Vereins am besten.

Unkultiviertes Moor (Ftahult).

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