Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - V. Jagd und Fischerei - 2. Fischerei. Von F. Trybom und O. Nordqvist
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FISCHEREI.
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Phot. K. A. Andersson.
Heringsfischerei mit Bentelnetz {Bohuslän).
quelle hin. Zwar hat infolge des zunehmenden Anbaus und der
industriellen Entwicklung des Landes sowie infolge des hohen Wertes, den die
ausgedehnten Wälder gegen früher erlangt haben, die Fischerei
verhältnismässig nicht mehr die grosse Bedeutung, die sie in früheren Zeiten für
die geringzählige und über ein weites Gebiet zerstreute Bevölkerung von
damals hatte. Immerhin aber ist sie auch heute noch eine Erwerbsquelle
von hohem Werte. Ihr Ertrag ist infolge verbesserter Fangmethoden und
höherer Fischpreise im ganzen sicher grösser als je in früherer Zeit. Der
Ertrag der schwedischen Fischereien lässt sich zurzeit noch nicht mit
Bestimmtheit angeben, da für die Seefischerei keine vollständigen und
für die Binnenfischerei nur vereinzelte Angaben vorliegen. Nach einer
ungefähren Schätzung für den Zeitraum von 1891—95 beträgt der
jährliche Wert des schwedischen Fanges etwa 9 Mill. Kr, wovon auf die
Küstenfischerei 4 Mill., auf die Hochseefischerei 1-5 und auf die
Süsswas-serfischerei (einschliesslich Lachs- und Aalfang) 3-5 Mill. Kr entfielen.
Den Wert des Heringsfanges berechnete man auf 2 750 000 Kr, des
Strömlingsfanges auf 1 000 000, des Hummer- und Austernfanges auf 175 000
Kr, des Lachsfanges auf 950 000 und des Aalfanges auf 600 000 Kr.
Während des Jahres 1911 belief sich der Ertrag der schwedischen
See-und Küstenfischerei auf rund 14 Mill. Kr. Davon entfielen allein auf
das Län Göteborg och Bohus 1 7 805 927 Kr. Die Heringsfischerei
1 Die Fischereistatistik rechnet in diesem Län nicht nach dem Kalenderjahr, sondern
vom »/*—1"/», im obigen Fall für 1910—11.
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