Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VI. Bergbau und Hüttenwesen. Einl. von C. Sahlin - 2. Eisenerzeugung. Von J. A. Leffler
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DIE FLUSSEISENERZ EUGUNG.
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Der Kohlenverbrauch pro Tonne lloheisen wechselt in den schwedischen
Hochöfen bedeutend, je nach der Beschaffenheit der Holzkohlen und der Erze
wie auch nach der Art des Eisens, das man herstellen will. Er ist gegenwärtig
50 bis 80 hl, aber der mittlere Verbrauch für das ganze Land war, wenn man
das mittels Koks erzeugte Eisen abrechnet, im Jahre 1912 nach Schwedens
offizieller Statistik 59’2 hl. In den Jahren 1911, 1910, 1909 und 1908 war
der Verbrauch nach derselben Quelle bezw. Gl’2, 62’8, 63’4 und 63’6 hl; er ist
also im Sinken begriffen dank der in der Konstruktion der Hochöfen und im
Betrieb eingeführten Veränderungen und Verbesserungen.
U12ESJ
Offener Hochofen.
xz
nr
Hochofen mit geschlossener Gicht.
Bauart Charleville. Bauart Tholander.
Elektrische Roheisenerzeugung. In elektrischen Hochöfen sind in
Schweden folgende Mengen Roheisen erzeugt worden (s. Tab. 60):
Jahr 1908 1909 1910 1911 1912
Tonnen 122 302 830 5 786 17 561
Zu Beginn des Jahres 1913 waren in Schweden 4 elektrische Hochöfen
in Betrieb (1 in Trollhättan. 1 in Domnarvet, 2 in Hagfors). Ausserdem
war einer in Hagfors im Bau und der Bau dreier in Nykroppa geplant.
Die Energiemenge ist für jeden von ihnen 2 000 bis 2 500 Kilowatt.
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