Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VI. Bergbau und Hüttenwesen. Einl. von C. Sahlin - 2. Eisenerzeugung. Von J. A. Leffler
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VI. BERGBAU UND HÜTTENWESEN.
Edsken. Das erste Bessemerverk der IVeit (1838).
(Das Bildchen oben rechts in der Ecke zeigt die heutigen Ruinen.)
dass er die Frucht schwedischer Arbeit ist, denn in Schweden und durch
schwedische Ingenieure ist er ausgearbeitet und praktisch anwendbar
gemacht worden, und seine Geschichte wird daher in Schweden stets
Gegenstand besonderen Interesses sein.
Der Gedanke des Bessemerverfahrens ist der, zur Frischung des
Roheisens ausschliesslich einerseits die ihm, wenn es sich in flüssigem Zustande
befindet, innewohnende Wärme und andererseits die Wärme zu verwenden,
die erzeugt wird, wenn durch das geschmolzene Roheisen gepresster Wind
die Stoffe verbrennt (Kohlenstoff, Mangan, Silizium, Phosphor), die man
durch die Frischung ganz oder teilweise zu entfernen beabsichtigt.
Während der Jahre 1855 und 1856 hatte Bessemer mit so geringem
Erfolg sein Verfahren durchzuführen versucht, dass man in England alle
auf dieses gesetzten Hoffnungen so gut wie aufgegeben hatte.
Ebensowenig gut fielen die Versuche aus, die zu Dormsjö 1857 ausgeführt
wurden unter der Leitung eines schwedischen Ingenieurs, •John Leffler,
und auf Veranlassung von Dormsjös Besitzer Pontus Kleman. Dessen
ungeachtet wurde in demselben Jahre Bessemers schwedisches Patent vom
Konsul G. F. Göransson angekauft, der im November seine Versuche zu
Edsken unter Beistand der Ingenieure C. Ltmdvih und C. P. Lindberg
begann.
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