Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VI. Bergbau und Hüttenwesen. Einl. von C. Sahlin - 2. Eisenerzeugung. Von J. A. Leffler
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DIE FLUSSEISENERZ EUGUNG.
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ben soll, ist aber im Mittel 3’5 ebm Fichten- und 2 cbm Birkenholz pro t
Zementstahl.
Eine Woche ist erforderlich, um das Stangeneisen in die Kästen einzupacken,
etwa ein und eine halbe Woche für den eigentlichen Brand, ungefähr ebenso
lange Zeit für die Abkühlung des Ofens und etwa eine halbe Woche zum
Entleeren und Reparieren der Kästen. Während der Abkühlung steigt der
Kohlenstoffgehalt des Stahls um etwa 0"3 %.
Der Zementstahl wird hauptsächlich als Rohmaterial zur Erzeugung
von Tiegelstahl gebraucht.
Die Flusseisenerzeugung.
Unter Flusseisen im Gegensatz zu Schweisseisen versteht man solches
schmiedbares Eisen, das bei seiner Herstellung in flüssigem Zustand
erhalten wird.
Die Erzeugung von Flusseisen geschieht nach mehreren, verschiedenen
Methoden: im Bessemerkonverter, im Martinofen, im Tiegel und im
elektrischen Ofen.
G. F. Göransson.
In Schweden begann die Anwendung des Bessermerverfahrens 1858,
der Methode von Uchatius zur Tiegelstahlschmelzung 1860, die des
Marlinverfahrens 1868, der Tiegelstahlschmelzung im gewöhnlichen Sinne
1871 und der elektrischen Stahlschmelzung 1900.
Das Bessemerverfahren. Obwohl dieser Prozess den Namen seines
Erfinders, des Engländers Henry Bessemer, trägt, kann man mit Recht sagen,
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