Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VI. Bergbau und Hüttenwesen. Einl. von C. Sahlin - 4. Massnahmen zur Förderung des Berg- und Hüttenwesens. Von Valfrid Petersson
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MASSNAHMEN ZUR FÖRDERUNG DES BERG- UND HÜTTENWESENS, 355
fessor für Bergbaukunde, einem Professor für »Bergmechanik», einem Professor
für Mineralogie und Geologie sowie Speziallehrern für Metallographie usw. Als
Zulassungsbedingungen gelten dieselben Vorschriften wie für die übrigen
Abteilungen der Technischen Hochschule.
Die Bergschule in Falun wurde gegründet, nachdem die frühere höhere
Schule nach Stockholm übergesiedelt war (vgl. oben); die Schule in
Filipstad wurde im Jahre 1830 errichtet. Die Schulen werden vom
Jern-kontor mit Staatsbeitrag unterhalten.
Diese beiden Schulen bezwecken die Ausbildung von Hüttenbeamten in
niederen Graden, sowie von Meistern und Steigern. Der Kursus in den
Berg-schulen ist einjährig und umfasst die Elemente der Metallurgie, Probierkunde,
Bergbaukunde und »Bergmechanik» nebst den theoretischen Fächern, die die
Voraussetzungen für jene bilden. An jeder Bergschule sind drei ordentliche
Lehrer angestellt. Für die Aufnahme in diese Schulen wird u. a. der Xachweis
einer vorhergehenden längeren praktischen Fachtätigkeit verlangt.
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