Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VII. Industrie, Handwerk und Hausgewerbe. Einl. von Alf. Larson
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378 vir.
INDUSTRIE, HANDWERK UND HAUSGEWERBE.
Unter den eben geschilderten Umständen ist es leicht erklärlich, dass
sich bisher nur eine verhältnismässig geringe Anzahl der
Industriezweige zur »Exportmöglichkeit» in grösserem Massstabe hat erheben
können. Diesem Übelstande abzuhelfen, ist die nächste Aufgabe für die
Industrie, wenn sie für das Land in seiner Gesamtheit die gebührende
Bedeutung erlangen soll — die Aussichten hierfür scheinen, wie wir
mehrfach Gelegenheit hatten zu bemerken, gegenwärtig günstiger zu sein alf
früher. Bekanntlich stützen sich die Hoffnungen in erster Reihe auf
Schwedens Wasserfälle (s. bez. Art.).
Für Venvaltuiigsangelegenlieiten der Industrie und der übrigen
Gewerbe mit Ausnahme der Landwirtschaft gibt es eine Zentralbehörde, das
Kommerzkollegium — Handelsamt —, von dessen drei Bureaus eines für
Fragen des Bergbaus und für Fabrikangelegenheiten u. a. bestimmt ist.
Im übrigen sucht der Staat die Entwicklung der Industrie durch
zeitge-mässe Lehranstalten zu befördern, die teils der allgemeinen technischen
Ausbildung —■ s. tiber diese Art., I. Teil — teils als Fachschulen der
besonderen beruflichen Ausbildung dienen; tiber die letzteren, die jedoch meist
privater Natur sind, wird unter den betreffenden Abschnitten im folgenden
gesprochen. Auch gewährt der Staat Unterstützungen für Ausstellungen
und dergl. und bewilligt Stipendien zu Studienreisen für Arbeitsleiter
sowohl wie für Arbeiter. Über die Gesetzgebung, die die Arbeiter vor Xach-
Der Luleälv/all. Stora sjöfallet.
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