Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VII. Industrie, Handwerk und Hausgewerbe. Einl. von Alf. Larson - 1. Nahrungs- und Genussmittel. Einl. von Alf. Larson - Brauindustrie. Von P. Klason
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
DIE BRAUINDUSTRIE.
o399
In den steuerfreien Brauereien:
1903/04 . . . . . . . 12 562 641 64 264 194 962 —
1904/05 . . . . . . . 11547 087 61 060 193 956 _
1905/06 . . . . . . . 11734 238 65179 201175 _
1906/07 . . . . . . . 10 570 337 60061 186 948 30 533
1907/08 . . . . . . . 10 575 786 62 197 190182 155 073
1908/09 . . . . . . . 8 774 928 54 773 161101 157 313
1909/10 . . . . . . . 9176 784 55 010 170 419 184 077
1910/11 . . . . . . . 9 688 305 59 617 188 349 248 310
1911/12 . . . . . . . 9 032 818 53 789 186 257 313 828
Im allgemeinen gaben 100 kg Gerste 78 kg Trockenmalz. Der Gesamtmenge
des im Steuerjahre 1011/12 verbrauchten Malzes entsprechen also etwa
45 000 000 kg Gerste oder fast 15 % der gesamten schwedischen Gerstenernte.
Der Bier ver br auch. Da Ein- und Ausfuhr sich nahezu ausgleichen,
kann man sagen, dass der Verbrauch der Fabrikation gleichkommt. Diese
belief sich auf:
Porter hl Bier aller Art hl Lager- und
Pilsener Dünnbier, hl Dünnbier hl
1903/04 . . . . 44 030 1 182 990 177 858 1 770 680
1904/05 . . . . 54 853 1 293 316 183 892 1 675 506
1905/06 . . . . 58 829 1 245 653 190 633 1 797 904
1906/07 . . . . 66 277 1 230 871 181 756 1673 000
1907/08 . . . . 60 386 1161002 207 084 1 690125
1908/09 . . . . 51072 1 065 627 203 064 1 414 865
1909 10 . . . . 33 627 871 443 148 601 1 527 491
1910/11 . . . . 42 466 933 943 158 785 1 635 751
1911/12 . . . . 41944 904 689 146 845 1564838
Die Malsbereitung. Das für die Brauindustrie erforderliche Malz wird
grösstenteils von den Braureien selbst hergestellt. Ausserdem gibt es
besondere Malzfabriken, deren Zahl 1908 13 betrug mit einer Fabrikation
von etwa 7 Mill. kg.
Malsextrakt und Maltosepräparate wurden 1911 in 3 Fabriken für
31 200 Kr hergestellt.
Mineralwässer und erfrischende Getränke. Seit der Mitte der siebziger Jahre
erhielten diese Fabriken eine feste Unterlage für ihren Betrieb durch A. T.
Alméns verdienstliche vergleichende Untersuchungen über natürliche und
künstliche Mineralwässer. Man unterscheidet zwischen Heilwässern (hälsovatten), die
aus destilliertem Wasser und den nötigen, chemisch reinen Salzen hergestellt
werden, so dass sie ganz dieselbe Zusammensetzung erhalten wie die
entsprechenden natürlichen Wässer, und erfrischenden Getränken (läskedrycker),
auf deren Herstellung nicht dieselbe Sorgfalt verwendet wird. Man darf ohne
Übertreibung sagen, dass die in Schwedens besseren Fabriken hergestellten
Heilwässer von vorzüglicher Beschaffenheit sind und durch ihre Gleichförmigkeit
sogar die entsprechenden natürlichen Wässer übertreffen. Eines besonders
guten Rufes erfreut sich Apotekarnes mineralvattenfabrik in Stockholm.
Schweden besitzt zahlreiche Quellen mit eisenhaltigem Heilwasser, das auch
auf Flaschen gezogen in den Handel kommt, so z. B. Porla, Ronneby,
Karlstad. Die beiden letzteren Wässer sind ungewöhnlich stark eisenhaltig. Auch
schwach jodhaltiges, salinisches und alkalisches Wasser kommt vor.
Zu den erfrischenden Getränken rechnet man auch das kohlensaure Zucker-
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>