- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Zweiter Teil : Gewerbe /
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(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IX. Schiffahrt. Von H. Rosman - Kanäle und Schiffahrtsstrassen. Von F. V. Hansen

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(312

IX. SCHIFFAHRT.

Trollhätte- und Götakanal 32 X 7’is x 2*97 Meter messen. Die Dimensionen des
Kanals sind nach weitläufigen Untersuchungen über den wirtschaftlichsten
Schiffstyp für die Transporte, die hier voraussichtlich vorkommen werden, bestimmt
worden, wobei Rücksicht genommen wurde teils darauf, dass die
Unterhaltungskosten des Kanals, einschliesslich der Verzinsung und Amortisation des
Anlagekapitals, allmählich durch die Schiffsabgaben gedeckt werden sollen, teils auf
die Kosten eines eventuellen Umladens in Gotenburg, teils endlich auf die Kosten
für verschiedene grosse Schiffe, die Länge der Reisen, die sie zweckmässigerweise
ausführen können, usw. Es zeigte sich bald, dass die Anlage eines Kanals für
Seeschiffe ein sehr schlechtes Geschäft sein würde, dass aber andererseits wegen
der Grösse und Tiefe des Vänersees und der Beschaffenheit seines Hinterlandes
auch nicht ein gewöhnlicher seichter Binnenlaudskanal von beispielsweise dem
deutschen Typus dem Bedürfnis entsprechen würde. Ganz ähnliche Resultate

Phot. Nils G. Ahlin, Håverud.

Aquädukt bei Håverud.

ergab eine auf die Initiative gewisser Städte und Privatpersonen von der
Aktiengesellschaft Vattenbyggnadsbyrån ausgeführte Untersuchung für einen Kanal
Vänersborg—Uddevalla, der indessen für die fragliche Tiefe sich teurer stellte als
der andere. An Anhängern des Gedankens, einen Ozeankanal, der sogar quer
durch das Land fortgeführt werden sollte, den sog. Sveakanal, zu schaffen, fehlte
es zwar nicht. Nachdem aber auch die grosse Kanalkommission, nach
summarischen Untersuchungen hierüber, ein derartiges Projekt abgewiesen hat, dürfte
es auf absehbare Zeit hin von der Tagesordnung abgesetzt sein. Dagegen
empfahlen die Techniker der Kommission einen Sveakanal von bescheidenen
Dimensionen, nämlich für Schiffe von 2’7 m Tiefgang, einen Typ, der von ihnen auch
für die Entwicklung des inneren Kanalsysteni empfohlen wurde. Dass der
Mälarsee, der ja in gewissem Masse eine Bucht der Ostsee darstellt, mit dieser

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