Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IX. Schiffahrt. Von H. Rosman - Kanäle und Schiffahrtsstrassen. Von F. V. Hansen
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IX. SCHIFFAHRT.
in der uppländischen Schärenflur sowie die Albrektssunder Sehiffahrtsstrasse
in der Marstrander Schärenflur. Die Väddöer Schiffahrtsstrasse, die die
Ortala-bucht mit dem Bagghusfjärden verbindet, stammt aus uralter Zeit. Zu Gustav
Vasas Zeit war sie versandet, weshalb er Massnahmen zu ihrer Instandsetzung
treffen liess. Danach verfiel sie wieder, wurde aber 1820—32 auf 2’38 m Tiefe
ausgebaggert. Indessen geriet sie von neuem in Verfall. Gemäss dem Beschluss
des Reichstags von 189" ist sie nun während der Jahre 1898—1904 für eine
Tiefe von 3’i m umgebaut worden. Ihre Gesamtlänge beträgt 14’9 km, wovon
7 km bearbeitet sind. Die Kosten hierfür beliefen sich auf 1"38 Mill. Kr.
Phot. K. Sidenbladh J:h.
Der Södertäljekanal.
Die Albrektssunder Schiffahrtsstrasse gewährt die Möglichkeit, fast den ganzen
Weg zwischen Gotenburg und Strömstad innerhalb der Schären zu bleiben.
Nachdem sie; zuvor nur eine Tiefe von l’~8 m gehabt hatte, wurde sie in
jüngster Zeit auf 4 m vertieft. Der Reichstag 1904 hatte für diesen Zweck die
Summe von 182 000 Kr bewilligt. Die Gesamtlänge der Schiffahrtsstrasse
beträgt 3’2 km, wovon 2’3 bearbeitet sind.
Eine letzte Gruppe von Schiffahrtsstrassen besteht aus denjenigen, die in
gewissem Grade als Binnenschiffahrtsstrassen angesehen werden können, die
aber doch alle in Verbindung mit der See stehen. Von diesen sind in erster
Linie zu erwähnen die Einfahrten von der See nach gewissen wichtigen
Hafenstädten, wie nach Luleå (Tiefe 7"5 m) mit seiner bedeutenden Erzausfuhr,
Gävle (6-5 m), Norrköping (4"3i m), Uddevalla (5’94 m). Ferner ist zu nennen der
BrandaJssund (Tiefe (5 m), der die Schiffahrt nach und von Södertälje und dem
Mälarsee durch den Södertäljekanal vermittelt. Vergessen dürfen schliesslich
auch nicht die Schiffahrtsstrassen dieser Gruppe werden, die sich von dem Mälar-
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