Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - X. Verkehrsmittel - 1. Eisenbahnen. Von [G. Welin] T. Hamnell
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x. verkehrsmittel.
Thot. Axel Sjöberg, Malmö.
Schlafwagen 1. Klasse.
Beleuchtung bei den Staatsbahnen geschieht nach Pintschs System mittelst
Ülgases, zu dessen Erzeugung besondere Gasanstalten an verschiedenen Stellen
errichtet sind. Eine beträchtliche Verbesserung hat diese Beleuchtung in den
letzten Jahren erfahren, indem die Brenner mit Glühstrümpfen versehen worden
sind, wodurch die Leuchtkraft in wesentlichem Grade erhöht worden ist. Ein
grosser Teil der Privatbahnen wendet Azetylengas zur Wagenbeleuchtung an. In
letzter Zeit ist es gelungen, auch bei dieser Art von Beleuchtung die
Glühlichtmethode einzuführen. Die sämtlichen Schnellzüge der Staatsbahnen sind mit
selbsttätiger durchgehender Vakuumbremse nach Körtings oder Hardys System
versehen.
Die Anzahl der Güterwagen auf sämtlichen Bahnen beträgt 48 000, mit einer
Gesamttragfähigkeit von etwa 600 000 Tonnen. Die Anschaffungskosten für
die den Staatsbahnen gehörigen 22 000 Wagen belaufen sich auf 70 Millionen
Kr. Von verschiedenen für das Land und seine Verkehrsverhältnisse
charakteristischeren Güterwagenarten sind zu nennen teils die dreiachsigen Erzwagen,
von denen die für den Eitransport in Norrland bestimmten Wagenkästen aus
Eisen besitzen und nunmehr mit einer Tragfähigkeit von 35 Tonnen pro Wagen
angeschafft werden, teils die zur Beförderung von Butter und anderen
empfindlicheren Esswaren bestimmten Kühlwagen, die mit dreifachen Wänden und
Decken, Behältern für Eis usw. versehen sind. Ferner finden sich besondere
Wagen zum Transport von Vieh, von Holzkohlen und Kalk, sowie vierachsige
Drehgestellwagen, für Kiestransporte bestimmt, mit einer Tragfähigkeit von 36
Tonnen. Die Tragfähigkeit der zweiachsigen Wagen neuerer Typen ist der Kegel
nach 16 — 18 Tonnen. Die auf der Linie Luleå—Riksgränsen verkehrenden
schweren. Erzzüge sind sämtlich mit Druckluftbremsen ausgerüstet.
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