Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 1. Veranlassung und Zweck der Reise.
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Summe in Vorschlag zu bringen. Se. Majestät ging, mit seiner gewöhnlichen
Achtung für wissenschaftliche Unternehmungen, auf diese Idee ein,
brachte auf Norwegens Budget für die drei Jahre 1827—1830 einen
Entwurf zur Bestreitung der Kosten, und der im Jahre 1827 versammelte
Storthing bewilligte in der Mitte des Juli desselben Jahres
einstimmig die verlangte Summe, ungeachtet das Unternehmen gar kein
materielles Interesse für Norwegen darbot. [1] Se. Majestät befahl seinem
Minister in Petersburg, dem Baron N. Fr. Palmstjerna, mit Sr. Majestät
dem Kaiser von Rußland wegen Genehmigung zur Ausführung der
Reise zu unterhandeln, und diese wurde auch allergnädigst ertheilt.
Unser Geolog, Professor Keilhau, hatte das Verlangen geäußert,
mich auf der Reise zu begleiten, wurde aber daran verhindert, indem die
Regierung ihm den Auftrag gab, eine mineralogische Untersuchung des
nördlichen Theils von Norwegen zu unternehmen. Dies war sehr zu
bedauern, da die Gegend des östlichen Sibiriens um den Baikal-See und
durch das Tungusenland, welche ich später besuchte, dem Geologen und
Mineralogen jedenfalls Anlaß zu interessanten Entdeckungen gegeben haben
würde. Da es jedoch in mehrfacher Hinsicht angenehm war, auf einer so
langen und beschwerlichen Reise einen Genossen zu haben, so kam meinen
Wünschen der Lieutenant Due von der norwegischen Marine, der einige
Uebung im Gebrauche der Instrumente besaß, entgegen. Im Jahre 1824
hatte ich in Berlin die Bekanntschaft des Professors Paul Erman gemacht,
welcher sich viel mit den magnetischen Erscheinungen der Erde beschäftigt
hatte. Da er aus den Zeitungen ersehen, daß norwegische Storthing
die nöthigen Fonds bewilligt hatte, so fragte er in einem Briefe vom 24.
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