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Eine Untersuchung über das Vorkommen dieser Pflanzenarten in
dem schwedischen Florengebiete dürfte daher nicht ohne Interesse
sein.
In Neuman & Alfvengrens Verzeichnis finden sich im ganzen 1,566
heute in Schweden wild wachsende Phanerogamen. Hiervon tragen
jedoch nur /2i, <!. h. 7,9 % Beerenfrüchte, von denen man annehmen
kann, dass sie von Vögeln oder andern Tieren aufgesucht werden.
Zieht man aber die an Arten sehr reichen Gattungen Rosa und
Hülms ab, von denen besonders die meisten Rubusarien auf das
südlichste Schweden beschränkt sind, so beträgt die Anzahl der
Beeren-früchtler Schwedens nur 67 oder 4,3 % unserer Phanerogamen.
Ist somit die Anzahl der mit fleischigem Perikarp ausgerüsteten
Früchte keineswegs gross, so gehören doch mehrere von ihnen zu
den gewöhnlichsten Pflanzen Schwedens und bilden im ganzen Reiche
häufige Pflanzengesellschaften. Dahin gehören: Myrtillus uliginosa,
M. nigra, Vaccinium vitis idaea, Empetrum nigrum, Rubus
chamae-morus, und von diesen sämtlichen Arten sind Samen und Früchte
im Innern von Vögeln beobachtet worden.
Von 25 dieser 67 Arten mit Beerenfriichten hat man in
Skandinavien festgestellt, dass ihre Früchte von Vögeln gefressen werden.
Dazu kommen noch 1 Rosa- und 4 Rubusarien.
Die 124 schwedischen Beerenfriichtler verteilen sich auf die
verschiedenen biologischen Pflanzentypen so:
Anzahl % aller
Arten 124 Arten
Bäume und Sträucher (hiervon 38 Rubus- und 16
flosaarten)............. 94 75,2
Halbsträucher.............. 9 7,3
Kräuter (hiervon 3 Rubus-Arten).......21 16,9
Man kan daher im grossen ganzen sagen: Beerenfrüchte
kommen in Schweden hauptsächlich an Bäumen, Sträuchern und
Halbst räuchern vor.
Im Anschluss hieran verdient erwähnt zu werden, dass das oben
angeführte Verzeichnis lio in Schweden wildwachsende Arten
(hiervon 16 Rosa- und 38 Rubusarien), Sträucher’ und Räume enthält.
Von ihnen besitzen 94 (65 %) beeren förrn ige, essbare Früchte, 4
(3 %) an Nährstoffen reiche, essbare, aber nicht beerenähnliche Früchte,
’ L. M. Neuman och Fr. Alfvengren. Herbarium sueeicum 1901. Die
eingeklammerten Arten des Verzeichnisses sind nicht mitgezählt.
3 Halbsträucher nicht mitgerechnet.
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