Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
40
Anders verhält sich dagegen diese Alge in den grossen Zellen,
welche die nach innen wachsenden Lappen an der Basis des
Mundkanals bilden. (Fig. 5.) Hier ist, wie bereits erwähnt, die
überwiegende Anzahl Algen (Fig. 5, kz.) bedeutend kleiner, im Diameter
zwischen 2 und 5 fi- variierend, gewöhnlich ungefähr 4 /’.. Unter
diesen zahlreichen kleinen Algen trifft man jedoch vereinzelte von
derselben Grösse und demselben Aussehn an wie in den Tentakeln.
Und dass die kleineren Algen von diesen grösseren herstammen,
ergiebt sich deutlich aus dem Studium der verschiedenen
Teilungsstadien. In Fig. 6, C ist eine Alge aus diesen Lappen in Teilung
zu sehn. Der ganze Inhalt der Alge hat sich in 4 Portionen
geteilt. In jedem Teil ist der Chloroplast sehr dicht, stark gefärbt,
das Pyrenoid aber nicht zu unterscheiden. Die Kerne treten jedoch
hervor, wenn auch schwach. Nach der Teilung scheint die Wand
sich aufzulösen, wahrscheinlich durch Verschleimung, aber die vier
Tochterzellen hängen noch eine Zeil lang zusammen (Fig. (5, C).
Es sind nicht immer nur 4 Zellen, die aus einer Teilung dieser
Art resultieren, denn oft kann man mehr Tochterzellen als 4 zählen,
z. B. 6 (siehe Fig. 6, C). In Wirklichkeit beträgt die Zahl der
Tochterzellen in diesem Fall wohl mehr als 6, wahrscheinlich 8, es
sind eben nicht alle auf einmal zu sehn. Nach dieser wiederholten
Teilung löst sich auch liier die Wand auf, und die kleinen
Tochterzellen werden frei. Oft hängen sie jedoch ziemlich lange in
grösseren oder geringeren Gruppen zusammen. Diese kleinen
Algenindividuen scheinen nun, wenn auch langsam, zu wachsen. Man
kann oft Gruppen beobachten wie in Fig. 6, C (in der Mitte). In
vielen Fällen sind die kleinen Gruppen ziemlich ausgewachsen, so
dass der glockenförmige Chromatophor hervorzutreten beginnt. In
Fig. 6, C (unten) schliesslich sieht man einen Fall, wo die beiden
zusammenhängenden Individuen von einer auffallenden
Verschiedenheit bezüglich der Grösse sind. Das eine ist bedeutend grösser
mit deutlich unterscheidbarer Form des Chromatophors, und hier
tritt auch das Pyrenoid wieder sehr deutlich hervor. Man
kann endlich hier auch Individuen beobachten, die
bezüglich der Grösse alle möglichen Übergänge von den kleinen
Individuen mit 4—5 /J- im Durchmesser bis zu den grossen
mit 10 /i im Durchmesser bilden. So habe ich solche
beobachtet, deren Durchmesser 6, 7, 8 und 9 /i betrug.
Diese Alge vermehrt sich demnach im
Hydroidenkör-per auf zwei verschiedene Weisen, nämlich durch eine Tei-
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>