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scheint der gleichfalls apogame Erigeron annuus dieselben eigen-
tämlichen Spindeln mit teils bivalenten, teils univalenten Chromo-
somen zu besitzen. In sehr gutem Einklang stehen meine Befunde
an Eupatorium glandulosum mit den Kernteilungserscheinungen, die
schon Professor Dr. O. ROSENBERG nach mündlicher Mitteilung bei
seinen noch nicht publizierten Hieracium-Studien an den apogamen
Hieracien gefunden hat.
Eupatorium glandulosum. Fig. 5—6. Zwei Telophasen nach der ersten Teilung,
Fig. 6 mit einem Zwergkern. Leitz hom. Imm. ’/ıs, Ok. 18. Beim Druck um ein Viertel
verkleinert.
In der Anaphase bleiben in der Regel ein oder mehrere Chromo-
somen im zentralen Teil der Spindel zurück und bilden dann in
der Telophase sog. Zwergkerne (Fig. 6), was zur Folge hat, dass
schon nach der ersten Teilung eine recht schwankende Kernzahl
auftreten kann. Die dadurch entstandenen Figuren werden durch
spätere Teilungen und vielleicht auch durch Kernverschmelzungen
noch weiter kompliziert und resultieren allmählich in der Bildung
von Plasmaklumpen mit 10—12 Kernen verschiedener Grösse, welche
dann nach und nach ganz desorganisieren. Normale Tetraden sind
in dem untersuchten Material bisher noch nicht gefunden worden.
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