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worden. Man sieht übrigens auch deutlich, dass die zwei oberen Kanal-
zellen in Fig. 1 h (links) Schwesterzellen sind, sie nehmen nämlich
zusammen einen ebenso grossen Raum ein, wie die Zentralzelle, welche
die Schwesterzelle ihrer Mutterzelle war. Fig. 1 e zeigt auch, dass
die Deckelzelle schon vor
der Bildung der Zentralzelle
durch eine Vertikalwand
geteilt werden kann, wo-
durch sie ausser Stand
gesetzt wird, als Scheitel-
zelle zu fungieren.
In Fig. 1 i befindet sich
die obere Kanalzelle in Mi-
tose, was uns zum »4-Zellen-
stadium» hinüberführt, re-
präsentiert durch Fig. 2 a.
Durch weitere Teilungen
der Kanalzellen — beson-
ders der oberen — wird ihre
Anzahl vermehrt (Fig. 2 b,
€, d), und das ausgewachsene
Archegonium hat bei Sphag-
num squarrosum ungefahr
E yt
2
$
20 davon.
Dass die Deckelzelle an
der Bildung von Kanalzellen
nicht beteiligt ist, geht auch
eS
eH
deutlich aus dem Studium
der Querschnittserien her-
vor. Fig. 3 a—c bezeichnet
ein den Fig. 1 a und Ih
(rechts) entsprechendes Sta-
dium. Die zweischneidige
Scheitelzelle, von deren |
Tätigkeit in c Spuren zu sehen sind, ist durch die drei vertikalen
Wände in drei peripherische Zellen und eine dreiseitige Mittelzelle
geteilt worden (a und b). Die Deckelzelle ist noch nicht abgeschnärt.
In Fig. 3 d—i, die dem »2-Zellenstadium» der Fig. 1 g entspricht, ist
bereits die Deckelzelle abgeschnürt und die innere Zelle in Zentral-
zelle und Kanalinitialzelle geteilt. Die Dreiseitigkeit der Deckelzelle
xem
Wer
Fig. 2. Junge Archegonien von Sphagnum squar-
rosum. Erklärung im Texte. 375 x 1.
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