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gross ist wie die obere. ScHIMPER (42, S. 50) sagt: »Diese» (die
Keimzelle) »sah ich bei Sphagnum immer ei- oder umgekehrt birn-
förmig, im letzteren Falle häufig den oberen, engeren Theil von
dem unteren weiteren durch eine Querwand gesondert, in jedem
der beiden Theile aber einen grossen von zahlreichen blassgrauen
und grünen Zellkórnern umlagerten Zellkern; diese beiden Zell-
kerne sind selbst von aussen schon durch die Zellschichten des
Archegonienbauches hindurch sichtbar». Die Existenz dieser Zell-
kerne wird von RozE bestritten (38, S. 100): »Je n’ai pas besoin
de faire remarquer ici qu’il ne peut étre question de nucléus pro-
prement dits, ces deux nucléus n’étant en réalité que les centres
de formation des gonosphéries ou globules germinatifs»!. Diese
Fig. 4. Neugebildete Eizellen des Archegoniums von Sphagnum squarrosum.
In a sind 2, in b und c 4 Eizellen gebildet. 770 x 1.
»globules germinatifs», gebildet durch »une sorte de concentration
plasmique autour de chacun des deux nucléoles primitifs» (38, S. 99),
sind ohne Zweifel gerade die abgerundeten Tochterzellen der Zentral-
zelle, d. h. die Eizellen (Fig. 19), die ich oben beschrieben habe,
und vermutlich dieselben, die SCHImPER (42) durch das lebende
Archegonium hat durchschimmern sehen. HRozE’s »globules germi-
natifs» werden von GOEBEL (15, S. 378) bestritten: »Die Zentral-
zelle zerfällt auch hier» (d. h. bei den Laubmoosen) »in Embryonal-
zelle (Eizelle) und Bauchkanalzelle, welche im Status nascendi sich
an Grösse zuweilen (z. B. bei Sph. squarrosum) wenig von einander
* Diese »globules germinatifs» hat Rozz ausser bei Sphagnum cymbifoliwm auch bei
Sph. subsecundwm und Sph. acutifolium gesehen.
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