Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
555
zwischen männlichen und weiblichen Individuen wurde in den
Kulturen (den Hungerkulturen) erst nach vier Wochen beobachtet.
Der männliche Gametophyt.
In den fünf Wochen alten Kulturen wurde beobachtet, dass
einige von den oben beschriebenen Zellkugeln anfingen, sich unregel-
Fig. 1. Die Keimung der Zoosporen. Vergr. 2000 mal.
mässig zu verlängern und in eine Zellreihe auszuwachsen, während
andere sich nur immerfort vergrósserten und die Zahl der
Chromatophoren vermehrten. Die ersteren Kugeln stellen die
männlichen Gametophyten dar, die letzteren die weiblichen.
Beide sind in etwa derseiben Anzahl vorhanden. Die männ-
lichen Gametophyten bilden kurze, unregelmässig verzweigte Fäden,
deren Zellen sehr verschiedene Formen annehmen können. Be-
liebige Zellen können einen oder mehrere Auswüchse entwickeln,
die Antheridien darstellen. Oft findet man, dass zwei, seltener drei
Antheridien hinter einander an den Fadenspitzen sitzen; bisweilen
sind sie sogar interkalär. Die Antheridien sind einzellig mit einem,
seltener zwei, blass gelbbraun gefärbten Chromatophoren, und ent-
halten je ein Spermatozoid. De freien Spermatozoiden habe ich
nicht beobachtet. — Die männlichen Gametophyten von Laminaria
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>