- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 10. 1916 /
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Spitze der Verlängerung bildet sich ein Loch, durch welches der ge-
samte Inhalt hinausgepresst wird. Die Ränder des Loches werden
stark verdickt. Der Inhalt bleibt unmittelbar vor der Mündung
liegen, und wird dort von einer kragenähnlichen Bildung umgeben,

Fig. 3. Weibliche Gametophyten. Vergr. a—c 900 mal; d—f 430 mal; g 900
mal; h 390 mal; i 220 mal. Die Abbildungen a—g stammen aus den Hunger-
kulturen.

die aus den Rändern des Loches gebildet ist. Die entleerte Zelle
stellt in diesem Falle ein Oogon dar, und der ausgepresste Inhalt
ist das Ei. In anderen Fällen wächst die primäre Zellkugel zu
einem kurzen, unregelmässigen Faden aus, in welchem sich jede
Zelle zu einem Oogon umbilden kann. Vor der Reifung des Oogons
streckt sich die Zelle und treibt eine Verlängerung heraus, an deren
Spitze sich ein Loch bildet, durch welches das Ei herausgepresst
wird. Jedes Oogon enthält nur ein Ei.

Die oben beschriebenen weiblichen Gametophyten stammen alle
aus den Hungerkulturen. In den besser ernährten Kulturen
werden die Gametophyten viel kräftiger entwickelt; die Zell-
fäden bestehen aus mehreren Zellen, und sind nicht selten unregel-

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