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beobachtet, so dass die Möglichkeit einer Teilung und Aufnahme
solcher »half-chromosomes» in die Tetradenkerne hier sicher nicht
allzu selten vorliegt. Ich kann mich also nicht der Ansicht GATES
anschliessen, dass »it is highly improbable that a chromosome,
which has undergone fission in the heterotypic mitosis, will divide
again in the homotypic, unless merely as a fragmentation accom-
panied by degeneration».
H. excellens x pilosella (50).-
Ich habe zwei Individuen von dieser Kreuzung untersucht, das
eine, 50,, war »hermaphrodite» wie 46,, das andere, 50,, war in
bezug auf die Pollenbildung steril. Fig. 12 zeigt eine Metaphase
Fig. 12. JH. excellens X pilosella, (50,); P. M. Z., heterotypische Teilung; links
Metaphase auf zwei Schnitten, rechts Anaphase, 18 Chromosomen, alle Gemini.
und eine Anaphase von 50,; 18 Gemini ohne extra Chromosomen
sind deutlich zu sehen, in der Anaphase kommen in jedem Toch-
terkern 18 Chromosomen vor. Wir haben hier also ein Gegenstück
zu 46,, und die Keimzellen der beiden Eltern müssten also je 18
’Chromosomen gehabt haben, was also eine Elimination der »über-
zähligen» Chromosomen von H. excellens voraussetzt.
Der Bastard 50, zeigt dagegen sehr grosse Unregelmässigkeiten in
der heterotypischen Metaphase. Die Zahl der Chromosomen ist
etwa 50, die Gemini mehr als 18 und eine Anzahl extra Chromo-
somen deutlich wahrzunehmen. Dies alles ist ein weiterer Beweis
für die variable Chromosomenzahl der Keimzellen der Elternpflanzen
und dass solche Zellen jedoch ihre Befruchtungsfühigkeit dadurch nicht
eingebüsst haben.
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