- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 11. 1917 /
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zwei grosse, zwei mittelgrosse und zwei kleine. Jede der vier Pol-
lenzellen erhalten 6 Chromosomen derselben Grössenverhältnisse
wie die Gemini in der Diakinese.

Fig. C illustriert die Reduktionsteilung in der Kreuzung A x B, also
nach dem Typus 2x + x. Die Diakinese zeigt also 3 Gemini und
3 ungepaarte Chromosomen. Diese letzteren können sich während
der Metaphase in verschiedener Weise in der Spindelfigur orien-
tieren. In unserem Falle liegen zwei »überzählige» Chromosomen
im Äquator, das dritte liegt in dem oberen Teil der Spindel. Dieses
letztere zusammen mit drei Paarlingen von den Gemini, bilden den
oberen Tochterkern wo sie sich längsteilen. Die zwei »überzähligen»
Chromosomen im Aquator vollenden schon in dieser Teilung die
Längsspaltung und die Spalthälften werden je zu entgegengesetzten
Polen geführt, obwohl im allgemeinen etwas verspätet, wo sie
den Tochterkernen einverleibt werden. Das Resultat wird also 6
Chromosomen im oberen Tochterkern und 5 im unteren. In der
homotypischen Meta- und Anaphase können die Chromosomen
sich verschieden verhalten. Die während der ersten Anaphase
angedeutete Längsspaltung wird hier in den 3, resp. 3+1 Chromo-
somen vollendet, die zwei aus den ungepaarten Chromosomen stam-
menden Chromosomen-Hälften haben aber die homotypische Tei-
lung schon während der ersten Teilung ausgeführt und sind daher
in bezug auf die Teilung verspätet. Sie werden in die homotypi-
sche Metaphase gewöhnlich als noch ungeteilte d. h. mehr oder
weniger univalente Chromosomen eingehen. In der Anaphase ver-
halten sie sich wie die ungepaarten in der vorigen Teilung, entweder
können beide dem einen Tochterkern zugeführt werden, wo die
Spaltung der Chromosomen deutlich hervortritt, oder je einer zu
den Tochterkernen geführt, oder schliesslich: sie teilen sich noch
einmal, obwohl etwas verspätet und können dann die übrigen
Chromosomen einholen. In dem ersten Falle bekommt der eine
Tochterkern 4 lauter univalente, der andere 4 univalente und 2
bivalente Chromosomen. Es ist nicht ganz ausgeschlossen, dass
diese bivalenten Chromosomen die Spaltung während der Telophase
vollenden und die Spalthälften sich trennen, um als univalente
Chromosomen ins Ruhestadium einzutreten. Im zweiten Falle be-
kommt jeder Kern 3 univalente und 1 bivalentes, resp. 4 univalente
und 1 bivalentes. Im dritten Falle schliesslich werden alle Chromo-
somen univalent ins Ruhestadium treten mit 6, resp. 5 Chromosomen.
Als Beispiele dieses Kernteilungsschemas können wir H. auricula

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