- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 11. 1917 /
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mehr oder weniger nahe den Polen zu liegen kommen, wird hier
sehr deutlich illustriert. Im ersten Falle wird die Längsspaltung
der Chromosomen zur Trennung der Längshälften geführt, im
letzteren Falle wandern dagegen ganze, mehr oder weniger deutlich
längsgeteilte Chromosomen .zu den Polen, wie in H. excellens. In
fig. 18 A ist eine Anaphase mit verspäteten Chromosomen abge-
bildet, die wahrscheinlich aus einer Metaphase mit unregelmässig
verteilten Chromosomen stammt, etwa wie Fig. 16 C. Ich will hier
schon auf die Übereinstimmung der Teilungsbilder in Fig. 17 mit
den von FEDERLEY beschriebenen interessanten Pygaera-Bastarden
aufmerksam machen, wo in F, bei der Spermatogenese eine wech-
selnde aber sehr geringe Zahl Chromosomen zur Gemini-Bildung
kommen, die meisten Chromosomen sich aber in der ersten Teilung
äquational spalten.

Im allgemeinen folgt auf die erste Teilung auch eine der homo-
typischen entsprechende Teilung, die indessen auffallend unregel-
mässig verläuft. In Fig. 18 B sind zwei P. M. Z. in diesem Sta-
dium abgebildet, wo ganz deutlich eine nicht geringe Anzahl »ver-
späteter» Chromosomen im Äquator liegen. Wahrscheinlich stammen
diese Chromosomen aus den im Äquator liegenden ungepaarten der
ersten Teilung. In der Interkinese sind diese noch univalent, wäh-
rend die übrigen längsgespaltet sind mit weit ausgebogenen Spalt-
hälften. Die ungepaarten Chromosomen sind in H. boreale sehr
zahlreich und hier ist auch die Zahl der »verspäteten» Chromoso-
men in der zweiten Teilung wie gesagt auffallend gross, was auf
einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Prozessen hindeutet.

Pollenzelltetraden werden gebildet, sehr oft treten aber Zwergkerne
auf, wie ja aus dem Verlauf der beiden Kernteilungen zu erwarten
ist, und dann werden aus einer P. M. Z. mehr als vier Pollen-
zellen gebildet; die überzähligen sind doch sehr klein (Fig. 18 C, D).
Eine nicht geringe Anzahl Pollenzellen mit Exine und reichlichem
Protoplasma kommt in den ausgewachsenen Antheren zur Ausbil-
dung; ob sie auch fertil sind, habe ich nicht bestimmen können.

H. laevigatum und lacerum.

Die P. M. Z.-Teilungen in H. laevigalum und lacerum repräsen-
tieren den in Archieracium am meisten vorkommenden Typus, der

zugleich ein Bindeglied zwischen H. boreale und den folgenden dar- .

stellt. Es macht den Eindruck, als ob die Teilungen der P. M. Z.

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