- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 11. 1917 /
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Wie unten näher auseinandergesetzt wird, sind in Taraxacum bei
der E. M. Z.-Teilung die Typen B und D repräsentiert, wenigstens
lassen sich einige Figuren in Osawas Arbeit in dieser Weise deuten.
In Antennaria alpina und Ähnlichen Fällen scheint die Embryosack-
bildung nach unserem Typus D zu folgen. Vielleicht lassen sich
doch auch hier Übergänge unterscheiden, wo also in einigen E. M.
Z. die halbheterotypische Teilung folgt. Auch in A. pseudoillyricum
kommt es vor, obwohl mehr selten, dass einige P. M Z. eine halb-
heterotypische Teilung zeigen. i

Wenn wir jetzt die Resultate der zytologischen Untersuchung von
Hieracium überblicken, so finden wir, dass dieselbe wenigstens zum
Teil für die Diskussion einiger zytologischen Fragen allgemeiner
Natur zu verwerten sind. In einem anderen Zusammenhang werde
ich Gelegenheit haben mehr eingehend auf einige hiehergehörenden
Fragen einzugehen. Hier möchte ich nur in aller Kürze einige
Data berücksichtigen, die sich speziell auf die Reduktionsteilung
der Bastarden und asexueller Formen beziehen.

Auf S. 174 und 193 habe ich die Resultate meiner Untersuchun-
gen über die Kernteilungen der P. M. Z in Pilosella und Archiera-
cium zusammengefasst.

Chromosomenzahl.

Die Familie der Kompositen zeichnet sich durch eine ganz be-
sonders variable Chromosomenzahl aus. Mit Hinsicht auf die
Chromosomenzahl lassen sich innerhalb dieser Familie haupt-
sächlich 3 Serien unterscheiden: eine 4-, 8- und 16-Serie, zu
welcher u. a. die Gattungen Crepis, Dahlia, Calendula und Silphium
gehören; eine 9-, 18-, 36-Serie, mit den Gattungen Tanacelum,
Hieracium und Chrysanthemum: schliesslich eine 5-, 10-Serie mit
Senecio, Picris, Lacluca. Irgend eine Beziehung zwischen diesen
Serien besteht wohl sicher, da ja die 9-Serie eine Kombination der.
5- und 4-Serie ausmacht. Aus den vortrefflichen Zusammenstellun-
gen von TIscHLER (1915) und erst neulich von IsurkAwa (1916)
über die Chromosomenzahlen der Pflanzen geht jedoch hervor, dass
auch innerhalb derselben Gattung alle drei Serien repräsentiert
sein können, so z. B. in Lactuca und vielleicht auch in Crepis. Um
weitere Deduktionen aus solchen Zusammenstellungen machen zu

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