- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 11. 1917 /
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unterscheidet sich aber von derselben durch grössere Asken und
Sporen.

F. Bosak, der diesen Pilz bestimmt hat, erwähnt, dass nicht
nur dieser sondern auch Cr. populina Paraphysen besitzen. Die-
selben sind sehr lang, dünn, mit vielen Oeltropfen.

Erysiphe Cichoriacearum de Cand. an Blättern von Arlemisia vul-
garis: Luleä 8. 1913.

Erysiphe communis Fr. an Blättern von Trifolium pratense: Luleä
8. 1913. — Syn: Er. Pisi de Cand. — Er. Umbelliferarum (Lév.)
de Bary. — Er. Polygoni Fr.

Feneslella macrospora Fuck. Auf dürren Aesten von Alnus incana
var. borealis (neue Wirtspflanze): Umeå 10. 1911. Syn. Fenestella
tetratrupha (Berk. & Br) Sacc. — Abbild. in Berlese: Icones fung.
II tab. CXI. Der Pilz ist bisher in Dänemark, Russland, Luxemburg,
Deutschland, Frankreich und Italien angetroffen worden. Erist ganz
leicht an seinen grossen Sporen mit 20 Querwänden zu erkennen.

Gnomonia campylostyla Auersw.

In Sv. Botan. Tidskr. 1911 S. 344 habe ist nachgewiesen, dass
Gloeosporium Betulae (Lib.) Mont. hinsichtlich der Wirtspflanze Be-
tula odorata die Konidienform dieser Art bildet, und unter Mars-
sonina Betulae (Lib.) Sacc. habe ich nachgewiesen, dass letztgenann-
ter Pilz, die Wirtspflanze Betula verrucosa betreffend, die Konidien-
form dieser Art ist. In meiner erwähnten Abhandlung vom Jahre
1911 hatte ich den Entwicklungsgang von Gnomonia campylostyla auf
Betula verrucosa noch nicht ergründet, weshalb ich keinen Anlass
fand, diese Formen als besondere Arten aufzunehmen. Ausser den
eben genannten Unterschieden betreffs der Konidienformen finden
sich auch solche zwischen den Ascusformen, weshalb eine Abtren-
nung einer dieser Formen von Gnomonia campylostyla erfolgen muss.

Das Material, das von AUERSWALD und SCHRÖTER (Die Pilze Schle-
siens S. 390) bei der Beschreibung von Gnomonia campylostyla ange-
wandt worden ist, waren wahrscheinlich Exemplare von Betula verru-
cosa. Als Wirtspflanzen werden bei Winrer Betula alba und bei
SCHRÖTER B. verrucosa und nana angegeben.

Die Gnomonia campylostyla-Form auf Betula odorata dürfte des-
halb eine neue Art darstellen:

Gnomonia betulina mihi.
Peritheciis in maculis nigricantibus hypophyllis; ascis longe
pedicellatis, cylindraceis–clavatis, 47–60 x 10 u; sporis hyalinis

Svensk Botanisk Tidskrift 1917, 20

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