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sie einfacher in der Ausführung ist, zum Teil wegen der groben Feh-
ler, die der zweiten Methode anhaften. Bei den Versuchen wurde
es als vorteilhaft befunden, solche Zellen zu benutzen, deren Inhalt
anthocyangefärbt war, weil man darin das Fortschreiten der Plas-
molyse viel leichter beobachten kann, als in den farblosen Zellen.
Nach unseren Beobachtungen haben gefärbte und farblose Zellen
den gleichen Druck.
Die Versuche wurden Vormittags ausgeführt. Während der ganzen
Zeit herrschte trübes Wetter. Die Temperatur der Luft betrug
etwa +8° C. |
Der osmotische Druck ist bekanntlich der Konzentration und der
Temperatur proportional, weshalb man zuerst erwarten sollte, dass
Pflanzen, die sich in einer Umgebung von niedriger Temperatur
und Salzkonzentration befinden, keinen hohen osmotischen Druck
hätten. Der Boden, auf dem die Gebirgspflanzen wachsen, hat eine Temp-
eratur, welche selten +10° C. übersteigt, und in einer Tiefe von
einem Meter ist der Boden den ganzen Sommer hindurch gefroren.
Als Beispiel des geringen Gehalts an im Wasser gelósten Stoffen,
welcher den Pflanzen zu gute kommt, sei erwähnt, dass gewisse
Gletscherflüsse etwa 0,01% an gelösten Stoffen enthalten. Wenn
man annimmt, dass die gelósten Salze hauptsáchlich aus den Kar-
bonaten und Chloriden von Kalcium, Kalium und Natrium bestehen,
so entspricht die erwähnte Konzentration einem osmotischen Druck
von 0.o Atm.
Unsere Untersuchungen haben aber gezeigt, dass die Gebirgspflan-
zen einen relativ hohen osmolischen Druck besitzen, wie dies aus
der folgenden Tabelle hervorgeht.
| |
Namen der Pflanzen Osm. Druck Standort | Ten |
| Pflanzen
| |
Samujnagayaizordes! | UTC | 2020: SA time | Heide Blatt |
Draba fladmizensise.. nun. lor uy | > » |
| Diapensia lapponica namen) Ir) » > |
| Banunculus hyperboreus.. s.s usce ml x2 > » |
| Mrollivs europausı nn. 190 5 » »
KCerastumsalpınumen sg CR EA UBI Eo E » »
Sılenenacaulısı mals » »
Vaceinium uliginosum DM do e d MES 18.5» > »
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