- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 12. 1918 /
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die Keimung der Schwärmer von Eclocarpus siliculosus, E. tomen
losus und Stilophora rhizodes mitteilen. Zuletzt gebe ich auch eine
Übersicht über die bisher bei den Phaeophyceen bekannten Gene-
ralionswechseltypen, und werde dabei versuchen, die systematisch
verschiedenen Gruppen dieser Algen in die schon bekannten Ty-
pen einzureihen.

Die Untersuchungen sind teils auf der zoologischen Station Kristi-
neberg an der Westküste Schwedens, teils in dem botanischen In-
stitute der Universität Upsala gemacbt worden.

I. Methodisches.

Bei meinen Kulturversuchen mit Chorda filum benutzte ich die
Erfahrungen, die ich während meiner Laminaria-Kulturen gemacht
hatte, und welche darauf hinwiesen, dass es vorteilhaft ist, wenn
man das Kulturwasser mit einer geringen Menge Nitrat versetzt
Und zwar wurden zwei Versuchsserien angesetzt. In der einen war
das Kulturwasser mit Natriumnitrat bis zu 0,2 Prozent versetzt, in
der anderen wurde ausser dem Nitrat auch eine geringe Menge
Kalziumphosphat beigefügt. Jede Serie enthielt mehrere Kulturen.
Nur in den mit Phosphat versetzten Kulturen wurden fertile Chorda-
Gametophyten erhalten. In den Kulturen ohne Phosphat waren die
Zellen der Gametophyten nach drei bis vier Monaten oft blasenför-
mig aufgetrieben; ihre Chromatophoren waren verhältnismässig
klein und ziemlich blass gelbbraun gefärbt. Die Gametophyten
hatten ein kränkliches Aussehen, und nach fünf bis sechs Monaten
begannen sie abzusterben, ohne vorher fertil geworden zu sein.

Als Kulturgefässe benutzte ich teils Krystallisierschalen mit etwa
200 ccm Wasser, teils grössere Bechergläser mit 1000 bis 2000 cem
Wasser. Die Kulturgefässe wurden mit Glasscheiben bedeckt und
in dem Nordfenster eines ungeheizten Zimmers stehen gelassen.
Die Kulturen wurden anfangs Oktober angelegt. Fertiles Chorda-
Material ist mir von der zoologischen Station Kristineberg zuge-
schickt worden, und ich bin dafür dem Vorsteher dieser Station,
Herrn Dr Hs. ÖSTERGREN, meinen besten Dank schuldig.

Die Thallusteile wurden, so gut es überhaupt möglich war, von
epiphytischen Algen befreit und rein gespült. In jedes Kultur-
gefäss legte ich drei bis vier solche, etwa 10 cm lange Teile, und
liess sie dann dort liegen.

Ausser mit Chorda filum habe ich auch einige Kulturversuche

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