- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 12. 1918 /
12

Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

12

beiden Chromatophoren, können beide in den Keimschlauch hinaul-
wandern, oder der eine bleibt in der Spore (vgl. Fig. 4 c und 4 dj.
Die Spitze des Keimschlauches streckt sich und bringt neue Zellen
hervor. Die ursprüngliche Spore bleibt lange erhalten, vergrössert
sich aber nicht bedeutend, auch in dem Falle nicht, wenn sie
einen Chromatophoren enthält.

In etwas älteren Kulturen habe ich einen interessanten Unter-
schied in bezug auf die Entwicklung der Keimlinge beobachtet, je
nachdem die Kulturflüssigkeit mit etwas Nitrat verselzt worden
war oder nicht. In Fig. 5 sind einige drei Wochen alte Keimlinge

Fig. 4. Stilophora rhizodes. Keimende Sporen. Die Keimlinge e—g
sind 14 Tage alt. — Vergr. 1600.

abgebildet. Die Keimlinge a—c stammen aus einer Kultur mit
Nitrat, die Keimlinge d—/ aus einer Kultur ohne Nitrat. Letztere
besitzen lange farblose Haare, erstere dagegen entbehren solche: bei
den nitratlos gezogenen sind die Chromatophoren ziemlich klein
und verhältnissmässig schwach gelbbraun gefärbt, bei den andern
aber sind sie gross und kräftig gelbbraun. Diese Unterschiede müssen
im Zusammenhang mit dem Vorhandensein oder Nicht-Vorhanden-
sein von Nitrat gebracht werden. In den nährstoffarmen Kulturen
ohne Nitrat werden die Chromatophoren klein und blass, die Keim-
linge entwickeln aber lange Haare, und zwar um die geringen
Nährstoffmengen besser absorbieren zu können. — Dieselben Er-
scheinungen wurden bei den Keimlingen von Asperococcus bullosus
beobachtet. In ähnlicher Weise habe ich in einem früheren Aufsatz

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sat Jun 15 08:58:57 2024 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/svbotan/12/0040.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free