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dar. — Diese Erörterung hat als Grundlage die Voraussetzung, dass
Eetocarpus tomentosus früher geschlechtlich war, aber diese Eigen-
schaft verloren hat. Man könnte ja auch sagen, dass die in Rede
stehende Alge diese Eigenschaft noch nicht erworben hatte. Was
in diesem Falle das Richtige ist, wissen wir nicht
SaAvvaGEAU (1895 S. 153) hat nachgewiesen, dass Eclocarpus tomen-
losus ausser den plurilokulären auch unilokuläre Sporangien besitzt.
Diese trelen dann zusammen mit den plurilokulüren an jungen
Fig. 2. Ectocarpus tomentosus.
a—b sich festsetzende Gameten, Fig. 3. Eelocarpus tomentosus.
d—e parthenogenetisch keimende Parthenogenetiseh keimende Ga-
Gameten. Der Keimling e ist 5 meten, nach gefürbtem Materiale
Tage alt. — Vergr. 1600. gezeichnet. — Vergr. 1600.
Individuen auf, die noch nicht mehr als 1—2 mm hohe Büschel
bilden. Ausnahmsweise können sie auch an der Basis älterer Indi-
viduen vorkommen. Die Sporen der unilokulären Sporangien sind
nach SauvaGEau bewegungslos oder zeigen höchstens eine amóboide
Bewegung.
IV. Stilophora rhizodes.
Bei dieser Alge habe ich an der schwedischen Westküste nur
unilokuläre Sporangien beobachtet. Die Sporen sind 3,5— 4,5 u breit
und 6—8 u lang, in abgerundetem Stadium 5—6 u im Durchmesser.
Sie besitzen einen Chromatophoren mit einem roten Augenfleck.
Sie keimen schnell, und nach zwei Tagen ist schon die erste Zell-
wand zu beobachten. Vor der Zellteilung teilen sich Kern und
Chromatophor. Jede der neuen Zellen besitzt einen Kern; von den
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