- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 12. 1918 /
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von Chorda [ilum brauchen also elwa vier Monate, ehe sie voll
entwickelt und reichlich fertil werden, und es ist wahrscheinlich, dass
es in der Natur nicht bedeutend rascher geht. Meine Kulluren waren
ja doch mit Nährstoffen (Nitrat und Phosphat) versetzt (vgl. S. 2).

Die männlichen Gametophyten. Diese bilden 100—150 u hohe
Büschel, die aus verzweiglen Zellfäden bestehen. Die untersten
Teile der Büschel bilden gewissermassen ein schwach entwickeltes
Basallager, welches aus isodiamelrischen Zellen besteht, deren Durch-
messer elwa 8—10 u beträgt. Aus diesem Basallager entwickeln
sich aufrechte, verzweigle Zellfäden. Unten sind diese 7—8 u dick, sie

Fig. ll. Chorda filum. a—e Keimende Sporen. Die Keimlinge f—g sind 6, die
Keimlinge h—i 15 Tage alt. — Vergr. a—d 2,000, e—g 1,500, A—i 1,040.

verschmälern sich dann nach oben, bis sie nur noch eine Dicke von
3—4 u besitzen. — Das Aussehen geht am besten aus Fig. 12 hervor.

Die unteren Zellen des Fadensystems besitzen mehrere, kráftig
gefärbte, verhältnismässig grosse Chromatophoren und erscheinen
deshalb lief braun; die oberen Teile sind dagegen ziemlich blass
gelbbraun, weil ihre Zellen nur wenige, kleine, schwach gefärble
Chromatophoren enthalten; die obersten Partien erscheinen oft bei-
nahe farblos.

Die Antheridien entwickeln sich an den Zweigspilzen. Oft sitzen:
zwei bis drei nebeneinander; bisweilen findet man zwei hinterein-
ander an den Fadenspitzen sitzend. Jedes Antheridium ist ein-
zellig und enthält ausser dem Protoplasma einen kleinen, sehr
schwach gefärbten Chromatophoren. Sie bilden je ein Spermatozoid.
Die freien Spermatozoiden habe ich aber nicht beobachtet. — Die

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