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hinzukommen, und auf diese Weise entsteht das aus verhältnis-
mässig kleinen Zellen bestehende, einschichtige Rindengewebe.
Die oberflächlichen Zellen können Haare entwickeln. Dies ge-
schieht auf folgende Weise. Eine Zelle scheidet nach aussen und
unten (d. h. in der Richtung gegen die Längsstreckungszone des
Sprosses) eine kleinere Zelle ab, die eine Haaranlage darstellt.
Diese Anlage teilt sich dann weiter durch Querwände. Die neuen
Zellen strecken sich in die Länge und bilden das Haar, welches
durch eine basale Wachstumszone weiter wächst. Die Haare sind
Fig. 21. Chorda filum. Fig 22. Chorda filum. | Quer-
Längsschnitt mit Haar- schnitt, die Entwicklung der Rinde
anlagen. — Vergr. 580. zeigend. — Vergr. 600.
farblos. Die Anlagen besitzen einige kleine Chromatophoren, die
aber bald verschwinden (vgl. Fig. 21). Die jungen Haare sind
schwach nach unten gekrümmt (vgl. Fig. 20). Bisweilen werden
die Haaranlagen nach aussen und oben abgeschieden, und die
jungen Haare krümmen sich dann nach oben. Diese primären
Haare fallen nicht selten später ab, und werden durch sekundäre
ersetzt, die aus beliebigen Rindenzellen hervorgehen. Auf dem ferti-
gen Sprosse kommen die sekundären Haare in der Regel in Gruppen
angeordnet vor.
In Fig. 23 und 24 sind Quer- und Längsschnitte durch den
-Chorda-Spross abgebildet, und zwar aus einer Region, wo die Längs-
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