- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 12. 1918 /
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mung, in Gegensatz zur Mehrzahl der Lebensprozesse. Die PFEFFER-
scHE Idee von den Konzentrationsdifferenzen ist ja durchaus nicht
bewiesen und wohl auch schwer experimentell beweisbar (mög-
licherweise doch mit den verfeinerten Plasmolysemethoden FITTINGS,
falls die Differenzen sich in verchiedenen Zellen vorfinden). Sie ist
wohl doch wahrscheinlicher als die Annahme von Pulsationen.

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Fig 9. Zu Versuch 8. Erklärung wie bei Fig. 3, nur dass 1 mm Rohrlänge in
Längenmass 6 Min. auf der Abszissenachse entspricht.

Jedenfalls ist unsre Frage von dem Vorhandensein einer Reiz-
wirkung des Druckes innig mit der Frage von der Natur des Blu-
tungsmechanismus verknüpft, so innig verknüpft, dass die Antwort
darauf wohl kaum auf dem direkten Wege
zu finden ist wie man früher und wie ich
es versucht habe. Wenn die Sache sich
in Wirklichkeit so verhält wie bei unsrem
Modell, wäre es eine Definitionssache, ob
man von Reizwirkung sprechen wollte,
ob nicht. Nach der Definition von VER-
WORN (S. 429, 432) würde wohl jedoch
Reizwirkung vorliegen, nicht aber nach

einer Auffassung, wie sie besonders scharf
von PRINGSHEIM (S. 308) ausgedrückt
wird: »Wäre bei einem Geschehen klar
der physikalisch-chemische Zusammen-
hang aufgedeckt, so würden wir nicht

Ths *

mehr von einem Reizvorgange sprechen.»
Fig. 10. Druckmengekurven yon 4.

at, Nun aber habe ich beim erneuten
Durchsehen meiner Protokolle zwecks Zusammenschreibens dieser
Zeilen zwei Kurven gefunden, die in bemerkenswerter Weise von den
übrigen abweichen. Sie stammen beide von Brassica, und zwar

————

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