- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 12. 1918 /
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SVENSK BOTANISK TIDSKRIFT. 1918. "Bb. 12. n-— 4.

ÜBER DIE SPEZIALISATION DER PERONOSPORA
CALOTHECA DE BARY

SUR LIBRARY
NEW YORK

ERNST GÀUMANN (Bern) BOTANICAL
GARDEN

Als DE Bary (1863, S. 111) die auf Rubiazeen parasitierenden
Peronospora-Formen zu einer einzigen Art, der Peronospora calotheca,
zusammenfasste, wies er ausdrücklich darauf hin, dass diese Spezies
wohl nur in beschränktem Masse einheitlich sei, indem die Pero-
nospora-Individuen auf einigen Wirtspflanzen konstante und cha-
rakteristische Unterschiede besässen. Dies bewog ihn, die Formen
auf Asperula odorata, Galium Aparine, G. Mollugo, G. Vaillantii und
Sherardia arvensis als Varieläten abzutrennen, welche sich haupt-
sächlich in der Form und der Grösse der Konidien voneinander
unterschieden. Da nun die neuern Bearbeiter der Peronosporeen,
wie ALFRED FISCHER (1892, S. 451), JaczEwsky (1901, S. 150),
BERLESE (1904, S. 225) u. a. m. an der Einheitlichkeit der DE
BARYSCHEN Spezies festhielten und die Erhebung der DE BARYSCHEN
Varietäten zu vollwertigen Arten z. T. ausdrücklich von sich wiesen,
bot es ein gewisses Interesse, mit Hilfe von Infektionsversuchen
und variationsstatistischen Messungen die Frage eingehender nach-
zuprüfen. Die Anregung zu dieser Untersuchung verdanke ich
meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Ep. FıscHEr in Bern,
in dessen Institut ich im Sommer 1915 die ersten Infektionsver-
suche eingeleitet habe. Spätere Experimente führte ich im Früh-
ling 1917 in der Wohnung meiner Eltern in Biel (Schweiz) aus.
Die variationsstatistischen Messungen wurden z. T. ebenfalls in
Biel vorgenommen, z. T. im Botanischen Institut der Universität
Uppsala, dessen Direktor, Herrn Prof. Dr. H. O. Juer ich auch
hier für seine tatkräftige Unterstützung meinen ergebenen Dank
erstatten móchte. Ferner bin ich zu Dank verpflichtet Herrn Dr. L.

Svensk Botanisk Tidskrift 1918. 28

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