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besteht. Einen solchen Haarschopf hat BourawGER aber nicht
erwähnt oder abgebildet, und die Haare zeigen, seiner Beschreibung
nach, »weder Incrustationen noch andere specielle Charaktere».
Überdies bestehen Verschiedenheiten in bezug auf Farbe und
Grösse der Askosporen.
Th. Lindfors photo.
Fig. 7. Perithezium von Chaetomiwn Boulangeri Lis. — Vergr. 299,
Es dürfte aus diesen Auseinandersetzungen hervorgehen, dass
für den von BOULANGER und später von mir gefundenen Pilz ein
neuer Namen eingeführt werden muss, und ich benenne ihn nach
dem ersten Entdecker desselben Chaelomium Boulangeri Lfs.
3. Sporormia fasciculata Jensen.
Diesen Pilz habe ich in Proben von Ackererde aus verschiedenen
Gegenden Schwedens und auch an Samenknäueln von Zuckerriibe
(in Schweden geerntet) gefunden. Er wächst gut auf Erbsendekokt-
Filtrierpapier, wo er ein helles, in verschiedenen Abstufungen rot-
violettes Myzel bildet. Später entstehen oberflächlich sitzende, kahle,
schwarze Perithezien von schwankender, im Mittel etwa 300 u
betragender Grösse. Von einer warzenförmigen, apikalen Papille ab-
gesehen sind sie kugelrund (Fig. 8 a); sie entbehren einer Mündung.
Die Schläuche sind breit keulig, 55—60 „ lang, und bestehen
aus einem sporenführenden Teil, 35—45 x 20—25 y, und einem
bis 5 y dicken Stiel, der unten etwas erweitert zu sein pflegt (Fig.
8 b). Paraphysen sind nicht zu beobachten.
Die acht Sporen jedes Schlauches liegen bündelartig nebeneinan-
der; sie sind vierzellig, 25—30 x 5—7 u, schwach gekrümmt, ohne
Svensk Botanisk Tidskrift 1920. 18
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